Freitag, 27. November 2009

Unser Weihnachtsfundraising

Erst einmal: Charly, wenn wir alt sind ziehen wir alle nach Passau und dann kennt jeder jeden. Und solange wir noch jung sind können wir rustig die Freuden der Großstadt genießen.

Und jetzt zu meinem Vorschlag: Charly meinte wir sollten spenden. Für ein konkretes Projekt. Ich glaube es gab noch keine Rückmeldungen dazu, aber hier mein Plan:

Wir spenden für die Weihnachtsfeier von 70 alten Leuten hier. Sie wohnen in miserablen Verhältnissen und haben echt wenig. Einmal im Jahr veranstaltet eine Frau von der Arbeit eine Feier für sie und schenkt ihnen Hängematten, einen Fresskorb, einen Haarschnitt & Dusche, ein Handtuch. Wir könnten helfen das zu finanzieren und vielleicht noch Flipflops für alle ermöglichen. Ich finde das sehr sinnvoll, denn ich sehe wie die Leute hier leben und habe Bilder der alten Leute gesehen. Ich werde zum Fest nicht mehr da sein, aber Rosina ist 300% zuverlässig und ich bin überzeugt dass es eine wunderschöne Zusammenkunft wird. Der Vorteil für uns: wir wissen wo unser Geld ankommt, ich kann die Schuhe aussuchen und wir kriegen Fotos von der Veranstaltung.
Was meint ihr? Wir könnten in DT ein Konto eröffnen, alle Menschen spenden lassen, dann alles in einem hierher überweisen (damit nur einmal Auslandsgebühren) oder auf mein DT Konto und dann hebe ich es hier ab und gebe es Rosina. Dabei???

der völlige Abbruch




Heute mal wieder die Standardsituation wenn man Leuten erzählt, dass man aus Berlin kommt und in Passau studiert: "Oh Gott! Und wie ist das so?"

Und ich sage halt was man so sagt: für knapp drei Jahre ist es gut; es ist cool wenn man die richtigen Leute findet; man muss sich seinen Spaß halt selber machen; ich bin nicht so die mega-Clubkanone vor dem Herrn also ist es nicht schlimm; die Stadt ist wunderschön; gegen Ende des Semesters kriegt man halt einen Koller, aber das ist ja überall so; ich käme nicht drauf es mit Berlin zu vergleichen usw usw. Und dann noch der von Sabines Sommerbekanntschaft geklaute Satz mit dem riesigen Internat und das man ständig Leuten über den Weg läuft die man kennt.

Woraufhin die andere -kommt aus Köln, studiert in Berlin- zu mir sagt: "... und das ist doof?"

Und ich: "Ja, schon," und mein Kopf gleichzeitig: nein. Und ich: "Es kann halt schon nerven," und mein Kopf so: nein. Und ich: "Ich genieß dass auch immer wenn ich dann wieder in Berlin bin und in Ruhe U-Bahn fahren kann ohne irgendjemanden zu kennen." Und mein Kopf und mein Herz so: Spinnst du?!

Es ist vollkommen schrecklich aber ich, ich, Großstadtpflanze par excellence, zugereistes Preußenkind who gets this mad, crazy rush of joy wenn um mich rum hohe  Häuser und viele, viele Menschen sind, der ohne öffentlichen Nahverkehr antsy wird und who gets bored with nature after two minutes, ich- will ein winziges kleines bisschen zurück in meine bayerische Kleinstadt. Wo mich die lustige Frau aus der Bäckerei gegenüber kennt (auch wenn ich sie nicht verstehe), und wo man nicht mal zu Rewe gehen kann ohne dass man jemanden trifft der einem vorjammert wieviel er doch für die Uni machen muss. 

Help?

Montag, 23. November 2009

Solche Kühe


Oh, inzwischen kann ich mich wieder erinnern... Sabine sagt, dass das schonmal vorkommen kann, das man sich nicht mehr so genau erinnert.
We made a new friend over the weekend: the Vodka Martini.

Wie ich schon angemerkt habe, ist es ja auch wirklich ein brillianter Plan Alkohol mit Alkohol zu verdünnen und wenn dann auch noch zwei fehlen, um die Flasche leerzutrinken (Stephi muss ganz schnell wieder aus Brasilien wiederkommen) ist der Rest eigentlich vorprogrammiert.

Fotos folgen.

Freitag, 20. November 2009

Le nouveau beaujolais est arrivé...


... und das muss natürlich gefeiert werden. Im Grunde handelt es sich um ganz jungen Rotwein, der nicht unbedingt mit Qualität bestechen kann, aber wenn man nicht die Billigbilligvariante kauft, kann er doch ganz gut sein. Nach ein paar Gläsern kommt's darauf auch nicht mehr so an ;)
Sabrina sich natürlich unters Partyvolk am Place St Pierre gemischt, wo außer sehr vielen Menschen auch noch ein paar Kapellen gab, die ordentlich fürs Stimmung gesorgt haben. Bon bref, elle s'est bien amusée und das Geheimnis über ihre Herkunft gelüftet. Nicht alle Deutschen glauben mir, dass ich aus Deutschland komme (mmh vielleicht spielte der Alkohol auch eine Rolle). Aber es war auch zu lustig auf französisch Tipps für Hamburg zu bekommen!

Sonntag, 15. November 2009

Wort zum Sonntag ;)

Da ich die einzige bin, die noch hier ist, bin ich wahrscheinlich auch die einzige, die die Reaktionen um den Selbstmord des Hannover '96 Torwarts Robert Enke am Mittwoch verfolgt hat. Er war schwer depressiv, stand als Spitzensportler und ganz besonders als Torwart natürlich unter unfassbarem Leistungsdruck, hat auch in seinem persönlichen Umfeld schreckliches erlebt -2006 ist seine kleine Tochter an einem Herzfehler gestorben- und hat sich am Dienstagabend vor einen Zug geworfen. So weit, so furchtbar.

Vielleicht liegt es daran dass November ist -Totensonntag, Volkstrauertag, schlechtes Wetter-, vielleicht kommen wir auch einfach nicht damit klar das Menschen öffentlich zerbrechen, aber hier in Deutschland hat diese Geschichte wahnsinnig viele Menschen tief berührt. Nicht weil Robert Enke ein guter Torwart war -although he was-, nicht weil er seine öffentliche Rolle ernstgenommen und sich sozial engagiert hat -although he did-, nicht weil er besonders in Hannover sehr beliebt war und seine Rolle als Vorbild immer versucht hat auszufüllen -although all that is true. Berührt hat uns was anderes. Heulende Nationalspieler. Fassungslose Teenager mit grünen Schals. Eine völlig überfüllte Kirche in Hannover voller Kerzen. Teresa Enke, die blass und trauerstar vor dreißigtausend Kameras steht und sagt, "Wir haben gedacht, wir schaffen alles, und mit Liebe geht das. Aber man schafft es doch nicht immer."

Warum leben wir eigentlich in Leistungsgesellschaft? Warum verlangen wir von Leuten, dass sie sich jedes Wochenende in ein Tor stellen und es auf sich nehmen, dass ihnen jeder von der Bildzeitung abwärts ans Bein pinkelt, wenn sie einen kopfgroßen Lederball der mit 120 km/h auf sie zuschießt nicht fangen? Warum verlangen wir von unseren Mitmenschen, dass sie bis Abends um 10 in einem Agenturbüro sitzen und keine Zeit mehr für ein Leben außerhalb haben? Warum beschließen wir, dass Leute sich jeden Morgen in Büros schleifen müssen die sie krank machen wegen dem schlechten Licht und den unfreundlichen Menschen und dem Druck? Und dann jeden Morgen mit den gleichen Leuten in der U-Bahn sitzen und den gegenüber nicht mal wahrnehmen, von dem versoffenen Körper über den man stackst um einzusteigen mal abgesehen. Warum? Warum muss sich Leistung wieder lohnen oder besser: warum muss sich meine Leistung für mich überhaupt lohnen? Warum belohnen wir nicht, was einer für seinen Nächsten leistet? Warum ist einer, der vielleicht nicht jedes Tor hält aber seine Verantwortung ein Vorbild zu sein ernst nimmt, sich ordentlich benimmt, nicht foult und sein Geld in Jugendprojekte und Tierheime steckt nicht ein hundertmillionmal größerer Star als ein ekliger Proll, der vielleicht jeden Ball hält aber seine schwangere Frau betrügt und Mitspielern das Ohr abbeißt?

Weil es keine Alternative gibt? Because we think nobody would even get out of bed if they didn't have to?

Warum nehmen wir immer nur die Stärken von Menschen war? Und warum können wir höchstens im Kleinen jemand für seine Schwächen lieben und nicht trotz ihnen? Warum teilen wir ein in Sieger und Verlierer, warum gibt es Loser?

Weil es ohne Darwin nicht geht? Weil wir von unserem Überlebungswillen und vom Gesetz des Stärkeren gesteuert werden? Weil wir aufrecht gehen, Monologe schreiben, iPhone Apps schreiben und trotz diesen niedersten aller Instinkte nicht überwinden können?

Warum leben wir ein Welt, in der Liebe nicht reicht? Wie kann das denn sein? Wie geht dass denn, dass wir so kurzsichtig sind dass uns die Jahresbilanz unserer Abteilung wichtiger ist als das einer seine Kinder zum Fußball fahren kann oder überhaupt Kinder haben kann? Und was bleibt denn von uns übrig, wenn wir das abschreiben? Wenn wir abschreiben, dass wir unseren Kindern einen Planeten in any kind of shape überlassen können, weil wir ja Geld verdienen müssen mit Dreckschleuderfabriken und Joghurt, der durch ganz Europa reist und Kriegsflugzeugen die nicht richtig fliegen können und kaputt gehen wenn es regnet? Wenn wir die abschreiben, die keine Leistungsträger sein können, wollen und wenn wir Leuten nicht mal die Chance geben, Leistungsträger zu sein? Warum belohnen wir Menschen denen es gut geht, anstatt die zu unterstützen, denen es scheiße geht?

Weil wir alle gerne mal oben wären? Weil Anreize besser sind als Sicherheitsnetze?

Warum können wir es nicht mitansehen, dass Menschen auch mal zerbrechen? Dass wir alle mal schlechte Tage haben, traurig oder off our game sind? Why is it not okay to be sad? Why -im Fall Robert Enke- is it not okay to be sick? Warum tun wir so als wäre Depression keine Volkskrankheit, warum darf man freimütig zugeben dass man ein kaputte Lunge hat weil man sein Leben lang geraucht hat, aber nicht, dass einem -aus Pech, aus tragischem Schicksal, wie auch immer- die Seele kaputt gegangen ist? Warum lassen wir es zu, dass jeden Tag Menschen sich so alleine fühlen, so verzweifelt sind, dass sie sich vor Züge werfen? Oder sich einfach nur ein bisschen schneiden, in der Hoffnung einer würde vielleicht mal fragen.  Kein Mensch auf Erden ist perfekt,  jeder weiß dass er es selber nicht ist, und trotzdem erwarten wir, dass unsere Mitmenschen mehr sind als wir. Warum?

Weil es schön ist, anderen zu gefallen und Komplimente zu bekommen. Weil es mehr Spaß macht etwas hinzukriegen als auf die Nase zu fallen. Weil wir, wenn wir Menschen lieben ihre Fehler nicht mehr richtig wahrnehmen und drüber lächeln können, weil wir wenn wir einander lieben in einander Augen irgendwie perfekt werden, mit unseren Macken. Und weil jeder doch eigentlich nur ein bisschen weniger allein sein möchte.

Aber warum dann Leistung? Warum geben sich Menschen gegenseitig dass Gefühl, dass Liebe unter Vorbehalt gegeben wird, und jederzeit wieder entzogen werden kann, wenn du ein schlechte Note schreibst, wenn du nicht befördert wirst, wenn du das Tor nicht hälst? Warum?

I don’t really want an answer. I just want to send this cosmic question out into the void. So, goodnight, dear void.

Einsichten und andere Weisheiten :P

ein paar Dinge, die es würdig sind erwähnt zu werden:
  • beste Beschäftigung nach durchgefeierter Nacht: ins Museum für moderne Kunst gehen, anschließend an der Garonne sitzen, bis einem zu kalt ist und danach lecker Tee trinken und Crêpes essen.
  • kann schon mal passieren, dass man durch die Stadt läuft und ein komischer Typ vor einem schreit und rumspringt. Ignorieren und weitergehen!
  • WG mit 5 Leuten und einer Katze ist perfekt, wenn man nicht auf die dumme Idee kommt auf alle anstoßen zu wollen! (und schon ist die Flasche leer, so was aber auch!)
  • um 2 Uhr aufstehen, in die Küche gehen und einen frischen Kaffee von den Colocs bekommen, unbezahlbar
  • um 5 Uhr morgens an einem Platz an der Innenstadt rumhängen, kann auch sehr lustig sein
  • der Abend endet nie dort, wo man es vermutet hätte
  • spontane Essenseinladungen von Chinesinnen sind super, und das Essen...
  • nie versuchen ein VeloToulouse zu nehmen, wenn die Metro ausfällt, man ist definitiv schneller zu Fuß (und mit Patxaran scheint man auch schneller zu laufen ;) ). Und Busse gibt's anscheinend nicht als Ersatz
  • gut, dass man nicht die einzige ist, die sich am nächsten Tag entschuldigt, dass sie ziemlich betrunken war
  • Konzerte können auch super sein, wenn man keine einzige Band kennt! Und man braucht kein Auto, um dahin zu kommen
  • gleiches gilt für ins Kino gehen, wenn man nicht weder den Titel noch die Geschichte kennt
  • es gibt doch tatsächlich einen Franzosen, der schon mal in Passau war, mit dem Rad natürlich auf dem Weg nach Wien
  • auch betrunken schafft man es auf französisch 3 Scherzfragen richtig zu beantworten ohne zu raten
  • es ist nicht ungewöhnlich als Hühnchen verkleidete Studenten abends in der Mensa zu treffen
  • man kann auch nichts fürs Wochenende geplant haben, dann doch spontan zweimal weggehen, ins Kino, ins Museum, zum Essen eingeladen werden und sehr viel Spaß haben
  • WGs machen den Unterschied
  • Jugend ohne Gott ist ein krasses Buch, unbedingt lesen, wenn noch nicht geschehen, gleiches gilt für den Film Das weiße Band
  • zum ersten Mal dabei ertappt ohne darüber nachzudenken, englische Wörter à la francaise ausgesprochen zu haben
  • Hugues ist der lustigste Name schlechthin

Samstag, 14. November 2009

I hate people.

BERLIN taz | Vorurteile gegen Minderheiten sind in Europa in einem "alarmierenden Ausmaß" verbreitet. Das zeigt eine Studie, die das Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld in acht europäischen Ländern durchgeführt hat. ... 43 Prozent der Befragten halten Homosexualität für unmoralisch, fast ein Drittel geht von einer "natürlichen Hierarchie zwischen schwarzen und weißen Menschen" aus, ein Viertel unterstellt, dass "Juden zu viel Einfluss" haben."

Die WissenschaftlerInnen haben für ihre repräsentative Studie je 1.000 Staatsbürger in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, Italien, Portugal, Polen und Ungarn befragt


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Lovely.



Donnerstag, 12. November 2009

Winterzeit II

Gefällt euch das neue Layout nicht?

Anyway, für die Jingle Bells geschädigten unter euch:






Dienstag, 10. November 2009

Winterzeit


Muh hat am Freitag den ersten Glühwein ihres Lebens getrunken! Sie schaut zwar noch etwas skeptisch, aber es hat ihr sehr geschmeckt! Wie kann das auch anders sein...

Montag, 9. November 2009

Taaaaaake meeeeee....



Und alle!
Take me, to the magic of the moment, on a glory night
where the children of tomorrow dream away
in the wind of change
Take me, to the magic of the moment, on a glory night
where the children of tomorrow share their dreams
with you and me.

Happy Mauerfallday!

Freitag, 6. November 2009

Auf den Spuren der deutschen Teilung...



... haben Sabine (die wegen des deutsch-tschechischen Jugendforums in heimatländischen Gefilden weilt) und ich heute Ostberlin erkundet. Einige Feststellungen:
  1. Sushi ist toll
  2. Sekt auch
  3. Glühwein sowieso
  4. Obwohl ich uncool bin, kenne ich mich inzwischen im Prenzelberg und in Friedrichshain ganz passabel aus und kann sogar an der richtigen Straßenbahnhaltestelle aussteigen
  5. Egal wie sehr wir über die Bionadespießer lästern, im Kollwitzkiez und an der Kastanienallee ist es schon sehr, sehr schön
  6. Wir hatten arg viel Glück, zur richtigen Zeit auf der richtigen Mauerseite geboren worden zu sein
  7. Die Oberbaumbrücke ist wunderschön
  8. Wenn der Fernsehrturm umfallen würde, sorgt eine Sollbruchstelle dafür, dass er auf die Statuen von Marx und Engels am Marx-Engels-Forum fällt
  9. Die Dominoaktion am Montag wird extrem cool
  10. Das einzig bessere als die Freiheit, den eigenen Weg zu gehen, sind die Menschen, mit denen man diesen Weg beschreitet. 
In diesem Sinne,
Charlotte

Donnerstag, 5. November 2009

Weihnachten in aller Welt

Und wir auch... Das muss was zu bedeuten haben. Nur Muh sitz zu Hause und hält die Stellung. Ich habe etwas an die Zentrale gesandt, das in den nächsten Tagen ankommen müsste. Damit wir im kommenden Monat auch von unserer Skype Kuh-Konferenz Gebrauch machen können und trotzdem alle zusammen sind - auch wenn wir es nicht sind!

Mittwoch, 4. November 2009

und was sonst so passiert

Gestern war Sabrina auf dem Placebo Konzert, da durfte ich ja natürlich nicht mit. Aber wenn ich groß bin, dann endlich! Das hat sie mir versprochen. Sie kam auch ganz glücklich wieder nach Hause :D nur etwas verstörend fand sie, dass die bis auf wenige Ausnahmen die Leute gar nicht getanzt haben und das vor der Bühne! Vor allem das Mädchen hinter ihr hat Nora, die mit ihr auf dem Konzert war, und Sabrina ganz böse Blicke zugeworfen. Dafür hatten die beiden einen Superblick auf die Bühne, da die Franzosen doch kleiner sind ;) Jedenfalls, die auf dem Konzert waren!
Ansonsten findet Sabrina die Uni ziemlich doof und in ihrer Gruppenarbeit, bei der sie nicht Teil der Gruppe sein darf, (oder die Erstsemester halten Emaillesen für überflüßig), gehört sie halt nicht zur Elite!
Nach der Uhrzeit zu fragen ist immer noch gängiger Anmachspruch. Sehr witzig. Was nicht so witzig ist, ist das Wetter: es regnet. Sabrina hat auch ein bisschen Angst um den superleckeren Rotweinkuchen mit Schokodrops, Schokoglasur und Smarties für die Geburtstagsparty heute abend, den sie gleich bei Alex zwischenlagern wird. Wenn ihre Mitbewohner ihn bis dahin nicht aufgegessen haben ;) Sie muss nämlich gleich noch zu einer Nachholfranzösischstunde, die sie natürlich glatt vergessen hätte. Wäre da nicht Patrick in ihrer langweiligen Geschichtsvorlesung gewesen, der sie immerhin dreimal daran erinnert hat. Ist auch schwer sich zu konzentrieren um 8 Uhr morgens in einem Hörsaal bei dem niemand die Deckenbeleuchtung für die Stuhlreihen anmachen kann.
Aber von solchen Kleinigkeiten wie Uni lassen wir uns doch nicht die gute Laune vermiesen :D

Heute vor einem Jahr...



 




If there is anyone out there who still doubts that America is a place where all things are possible, who still wonders if the dream of our founders is alive in our time, who still questions the power of our democracy, tonight is your answer.

It's the answer spoken by young and old, rich and poor, Democrat and Republican, black, white, Hispanic, Asian, Native American, gay, straight, disabled and not disabled. Americans who sent a message to the world that we have never been just a collection of individuals or a collection of red states and blue states.

We are, and always will be, the United States of America.

It's been a long time coming, but tonight, because of what we did on this date in this election at this defining moment change has come to America.

(...)


And to all those watching tonight from beyond our shores, from parliaments and palaces, to those who are huddled around radios in the forgotten corners of the world, our stories are singular, but our destiny is shared, and a new dawn of American leadership is at hand.

(...)

That's the true genius of America: that America can change. Our union can be perfected. What we've already achieved gives us hope for what we can and must achieve tomorrow.

This is our chance to answer that call. This is our moment. 

This is our time, to put our people back to work and open doors of opportunity for our kids; to restore prosperity and promote the cause of peace; to reclaim the American dream and reaffirm that fundamental truth, that, out of many, we are one; that while we breathe, we hope. And where we are met with cynicism and doubts and those who tell us that we can't, we will respond with that timeless creed that sums up the spirit of a people: Yes, we can.

Thank you. God bless you. And may God bless the United States of America. 


Just... watch it. In a year, we've somehow managed to become cynical and sick of this guy, but, just... watch it again.  We saw this shit happen. (Außer denen von euch die geschlafen haben. AHERM!) We saw history, my friends.

Es gibt nichts besseres als Freiheit. Over and out.

Dienstag, 3. November 2009

Ein Rezept

Indische Köttarbullar
(a fruity meatball stew)

1 Pfund Hackfleisch
Koriander, Cumin, Chilli, Currypulver, Salz
1 Ei

1 Zwiebel
2 El. Currypaste
ein bisschen Zimt, Salz, brauner Zucker
1 Tomate
1 Dose Ananas
1 sehr reife Banane
1 dose Kokosmilch
2 geschälte Kartoffeln in kleinen Würfeln.

Hackfleisch und Gewürze mit dem Ei verrühren. Hackfleischbällchen formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Bei 220C ca. 10 Minuten backen.

In einer Pfanne mit ein bisschen Öl die Zwiebeln mit der Currypaste anbraten. Mit dem Saft von der Ananas ablöschen, die Ananasstücke  und die Banane in Stücken dazutun und anbraten lassen. Dann die Kokosmilch, die Kartoffeln, die Fleischbällchen und die Tomaten dazutun. Eine halbe Stunde kochen lassen, bis die Kartoffeln weich sind, abkühlen lassen, und dann lecker essen.

Looks like puke, but then, most delicious things do.

Viel Wissen umsonst...

http://www.klima2009.net/de

Eindrücke...




...aus Jericoacoara

Cashewnüsse

Franz geht es gut. 100g Cashewnüsse haben 600 Kalorien und 60 g fett. Ich dachte, das muss mal sein, nachdem ich auf meiner Reise nach Jericoacoara lauter abgemagerte und ein totes, halb vertrocknetes Rind gesehen habe. So sollen unsere Kühe nie enden!
hier übrigens der Link zur Ökokiste in Passau:

http://www.oekokiste-koessnach.de/cms/index.php

Werdet umweltbewusste Staatsbürger! Ich habe heute Holländern ihren Müll, den sie in die Dünen geworfen haben freundlich zurückgegeben. Sie fanden es aber nicht so nett von mir...

Montag, 2. November 2009

meine Geschenke


Und hier sind meine super Geschenke, die ich zum Einzug bekommen habe! Einfach so, ist das nicht cool? Les colocs ist ein Spiel über das Leben in der WG! Das Geschenk war sogar verpackt! :D

Pumpkins und Mäuse

Ich habe Sabine gerade daran erinnert, dass wir ja vergessen haben das Foto von unserer Pumpkin-Carving-Party euch zu zeigen...

Mein Neues Lieblingsbuch

Wird Liebe von einem zum anderen gereicht? Sind wir wie ein Krug, der von den Eltern mit Liebe gefüllt wird, so dass wir diese Liebe an andere weitergeben können, und die geben sie dann weiter, so dass es schließlich immer mehr wird? Wie ein Kettenbrief?
-Verrückte Tage in der Wellenbucht
, von Elizabeth Honey

Das ist das allerschönste, herzzereißenste Buch, dass ich seit Jahren gelesen habe. Lektion, die ich daraus gelernt habe: Erwachsen werden ist so doof! Aber es gibt Menschen, die es worth it machen. :)

Crémaillère Halloween oder die Geschichte des Surfbretts in unserem Treppenhaus


Am Samstag war Halloween! Die Fotos gibt's auf facebook ;) Super Party, super Verkleidungen, nur das mit der Prämierung des besten Kostüms haben wir dann doch verplant. Um halb 8 sind die letzten gegangen und das Surfbrett haben wir nach dem Aufräumen ins Wohnzimmer geschafft. Hat jemand Interesse?

... und das Chaos nimmt kein Ende

Mittlerweile ist es November. Gestern wurde angeblich eine Email rumgschickt, dass heute eine Vertretung kommt und der Kurs Interkulturelles Management stattfindet. Nach einer halben Stunde sind wir dann mal gegangen.