Die Technik, die Technik. Leider besitzt Sabrina immer noch kein Handy, da die wunderbare Software des Anbieters ihre schöne, neue, tadellos funktionierende Visakarte nicht akzeptieren möchte. Was ja nicht weiter tragisch wäre, kann man ja auch im Internet abschließen. Denkste, das Formular schließt die Möglichkeit, dass man außerhalbs Frankreichs geboren sein könnte, völlig aus.
Davor musste der Prof eine Vorlesung vorzeitig abbrechen, da das Mikro in regelmäßigen Abständen ausgefallen ist und die Übertragung in den Nachbarhörsaal nicht mehr möglich war. Willkommen im 20. Jhd ;)
Mittwoch, 30. September 2009
Sonntag, 27. September 2009
Samstag, 26. September 2009
Englische Mode
Inzwischen habe ich schon mehrere Kulturschocks verarbeitet, vor allem das, was mir Sabine über die englische Mode und die Mädchen erzählt ist wirklich schrecklich. Ich bin so froh, dass sich unsere Mädchen nicht so anziehen.
Heute waren wir shoppen und ich hab diese Kleider mal im Laden gesehen! Das ist wirklich unglaublich.
Komischerweise haben wir in diesem Laden aber auch etwas gefunden, dass ich so außerordentlich schick fand, dass wir es sofort kaufen mussten.
Ihr seht es auf dem Foto und ich werde im Winter jetzt auf keinen Fall mehr frieren.
Freitag, 25. September 2009
Nicht nur Kühe sind rot...
... sondern auch Kanzler! Charlotte war heute auf der Abschlusskundgebung der SPD am Pariser Platz, leider durfte sie mich nicht mitnehmen, weil da so viele Leute waren und ich doch eh schon so dreckig bin. Aber sie hat den Steinmeier aus der Nähe gesehen, und er hat eine GRANDIOSE Rede gehalten. Oh, ja!
Charlotte sagt, wenn er Kanzler wäre würde es allen Bevölkerungsgruppen, die mir wichtig sind, -den Kühen, den Kindern, den Studenten- besser gehen. Deswegen hoffe ich sehr, dass es die SPD am Ende doch noch schafft, zumindest schwarz-gelb zu verhindern- und alles andere? Auch Kühe dürfen träumen!
Sozialdemokratische Grüße von,
Muh
Zurück aus Krakau
Wir sind wieder zu Hause. Krakau war einfach der Wahnsinn und fürs Fotomachen blieb keine Zeit. Aber ich habe schon die ersten auf facebook gesehen und sehr lustige Videos. Sabrina hat immer noch keinen Durchblick in der Uni, wird ihn wohl auch nicht so schnell bekommen. Die meisten Seminare sind auch nicht so superspannend und sollten auf keinen Fall so genannt werden. Dafür sitzt sie jetzt in Cultural Studies, was interessant zu werden verspricht, aber eigentlich für den Master ist. Egal! Im Spanischunterricht machen sie lustige Grammatik, die wir noch nie gesehen haben und der Lehrer hat Sabrina, weil sie Erasmusstudentin ist, erst gar nicht auf die Teilnahmeliste geschrieben. (Sie würde ja eh nie zum Unterricht kommen!) Witzig. Aber der Kurs ist sehr vielversprechend, endlich mal was über Lateinamerika und Kultur zu lernen. Gente hält sowas ja für komplett überflüssig. Sie muss nur noch den Grammatiknachholkurs finden, der existiert im offiziellen Stundenplan nicht. Vielleicht hat sie wenigstens den Dreh fürs zweite Semester raus ;) Von der Hälfte der Kurse kann sie euch leider gar nichts erzählen, weil sie gefehlt hat. Die Magie Krakaus...
Witzigstes Erlebnis in der Uni bisher: Telefon des Dozenten klingelt und beim ersten Mal geht er raus, es klingelt insgesamt 3x, kommt wieder und entschuldigt sich, sei ein wichtiger Anruf aus Paris gewesen. Ähm ja.
Witzigstes Erlebnis in Toulouse: Sabrina gefangen in einem super abgesicherten Gebäude. Sie wollte zu Florian, hat keine Klingel gesehen und bei Wohnung 2xx gedacht, he das ist im zweiten Stock. Ein Mädel vor ihr hat die Tür aufgehalten, den Code für den Aufzug eingegeben und dann war sie in zweiten Stock, nur die Wohnung war nicht da und den Code für den Aufzug kannte sie natürlich auch nicht. Also einfach mal irgendwo geklingelt und von ner netten 3er WG gerettet worden.
Witzigstes Erlebnis in der Uni bisher: Telefon des Dozenten klingelt und beim ersten Mal geht er raus, es klingelt insgesamt 3x, kommt wieder und entschuldigt sich, sei ein wichtiger Anruf aus Paris gewesen. Ähm ja.
Witzigstes Erlebnis in Toulouse: Sabrina gefangen in einem super abgesicherten Gebäude. Sie wollte zu Florian, hat keine Klingel gesehen und bei Wohnung 2xx gedacht, he das ist im zweiten Stock. Ein Mädel vor ihr hat die Tür aufgehalten, den Code für den Aufzug eingegeben und dann war sie in zweiten Stock, nur die Wohnung war nicht da und den Code für den Aufzug kannte sie natürlich auch nicht. Also einfach mal irgendwo geklingelt und von ner netten 3er WG gerettet worden.
Montag, 21. September 2009
Glücklich angekommen
Vor wenigen Tagen sind wir glücklich in Oxford angekommen.
Endlich bin ich auch zum ersten Mal geflogen, genau wie meine Kuh-Geschwister. Ich fand es sehr aufregend und ihr könnt ja sehen, wie ich am Gate aus dem Rucksack herausgespickelt habe.
Leider war die Maschine nur sehr klein und es hat auch gar nicht lange gedauert.
In Oxford angekommen musste Sabine dann erstmal einen Supermarkt suchen, weil sie sehr viel Hunger und Durst hatte. Das gestaltete sich wohl schwieriger, war ja klar, denn sie hatte mich nicht mitgenommen.
Die Uni haben wir auch schon erkundigt. Es sieht alles ganz nett aus und wir sind gespannt, wie die Kurse so sind.
Es ist wohl so, dass sich Kühe in England nicht einschreiben müssen. Darüber war ich auch ganz froh, denn sonst hätten wir bestimmt noch länger warten müssen.
Morgen schauen wir mal, was die Uni sonst noch so zu bieten hat.
Natürlich haben wir inzwischen auch Internt. Wir verbitten es uns über die unsere geballte Medienkompetenz in Zukunft zu spotten, denn, nachdem ich die instructions gelesen habe, konnten wir das Internet problemlos zum Laufen bringen.
Das Zimmer ist ziemlich klein, aber für ein Mädchen und eine Kuh ist ganz genau Platz. Zusammen mit fünf anderne Mädchen (wie viele Kühe, weiß ich nicht) teilen wir uns das Bad und die Küche. Die anderen sind sehr nett und bestimmt werden wir uns sehr gut mit ihnen verstehen.
Endlich bin ich auch zum ersten Mal geflogen, genau wie meine Kuh-Geschwister. Ich fand es sehr aufregend und ihr könnt ja sehen, wie ich am Gate aus dem Rucksack herausgespickelt habe.
Leider war die Maschine nur sehr klein und es hat auch gar nicht lange gedauert.
In Oxford angekommen musste Sabine dann erstmal einen Supermarkt suchen, weil sie sehr viel Hunger und Durst hatte. Das gestaltete sich wohl schwieriger, war ja klar, denn sie hatte mich nicht mitgenommen.
Die Uni haben wir auch schon erkundigt. Es sieht alles ganz nett aus und wir sind gespannt, wie die Kurse so sind.
Es ist wohl so, dass sich Kühe in England nicht einschreiben müssen. Darüber war ich auch ganz froh, denn sonst hätten wir bestimmt noch länger warten müssen.
Morgen schauen wir mal, was die Uni sonst noch so zu bieten hat.
Natürlich haben wir inzwischen auch Internt. Wir verbitten es uns über die unsere geballte Medienkompetenz in Zukunft zu spotten, denn, nachdem ich die instructions gelesen habe, konnten wir das Internet problemlos zum Laufen bringen.
Das Zimmer ist ziemlich klein, aber für ein Mädchen und eine Kuh ist ganz genau Platz. Zusammen mit fünf anderne Mädchen (wie viele Kühe, weiß ich nicht) teilen wir uns das Bad und die Küche. Die anderen sind sehr nett und bestimmt werden wir uns sehr gut mit ihnen verstehen.
Sonntag, 20. September 2009
"Muh" Got A Friend
(eine Fotosafari durch Passau)



Carole King - You've Got A Friend
Ich glaube, ihr fehlt Charlotte alle ziemlich! Jedenfalls hat sie heute einen sehr schönen Spaziergang mit mir durch Passau unternommen.



Carole King - You've Got A Friend
Ich glaube, ihr fehlt Charlotte alle ziemlich! Jedenfalls hat sie heute einen sehr schönen Spaziergang mit mir durch Passau unternommen.
Samstag, 19. September 2009
Erste Bilder aus Brasilien. Franz konnte ich leider nicht mitnehmen, sonst wird er mir mit meiner Tasche geklaut. ganz unten ist die Sicht aus dem Flugzeug auf Sao Paulo. Ganz oben ist die Landschaft in der Nähe von unserem EU-Projekt, das armen Bauern beibringen soll, wie man biologische Cashewnüsse anbaut. Die schmecken sehr gut!
Ein Krebs kostet 1€. Aber das ist auch zu teuer, deswegen gehe ich mir jetzt einen am Strand fangen!
Freitag, 18. September 2009
Auf zu Neuem
Mich hat jetzt, nachdem ich so viel von Mama, Europa und Franz gelesen und gesehen habe, richtig das Reisefieber gepackt. Wir haben schon fast alles zusammen und morgen geht es endlich los. Ich bin so gespannt auf meinen ersten Flug. Hoffentlich geht alles gut. Ich weiß noch nicht, wie das dort so alles werden wird, aber ich hoffe, es wird eine gute Zeit. Mama, Europa und Franz: Ihr fehlt mir jetzt schon so sehr, aber ich hoffe, dass ihr bald mal wieder etwas von euch erzählt. Ich melde mich wieder, wenn ich in Oxford angekommen bin und wenn wir Internet haben.
Tschechische Studien
Nach diesem kleinen touristischen Ausflug ging es dann aber wieder richtig los, denn wir wollten die Sprache ja auch richtig lernen. Für drei Wochen sind wir deshalb zum Sprachkurs an die Südböhmische Universität in Budweis gefahren. Ich kann nur sagen, mein erster Eindruck von den Gebäuden war so schrecklich, dass ich nicht einmal ein Foto machen konnte!!! Sabine hat mir ja von der Geschichte erzählt und ich dachte auch, dass ich schon ziemlich viel darüber weiß, aber so hätte ich es mir nicht vorgestellt.
Es wurde dann aber besser, denn die Zimmer waren von innen doch ganz schön. Es war nur so, dass immer zwei Leute (Menschen wohl gemerkt, es ist auch wirklich eine Frechheit: Kühe zählen in Tschechien wohl nicht so viel, das fand ich sehr traurig) in einem Zimmer. Das Zimmer war auch nicht so groß, aber ich hab es mir im Bett gemütlich gemacht, wenn ich nicht gerade Tschechisch gelernt habe...
Sabine sagt, dass ich sehr fleißig war und jetzt spreche ich schon ziemlich gut Tschechisch. Leider habe ich gar keinen tschechischen Kuscheltiere kennen lernen können, weil alle Studenten mit ihren Kuscheltieren noch in den Ferien waren. Das fand ich sehr schade.
Auf in das Land der Tschechen
Danach durfte ich zum allerersten Mal in meinem Leben ins Ausland fahren. Das fand ich total spannend und interessant, auch wenn wir nur mit dem Auto gefahren sind.
Ich habe ja schon die ganze Zeit über Tschechisch gelernt und habe mich sehr gefreut, dass ich endlich dorthin darf. Es ist wirklich ein sehr schönes Land und die meisten Menschen sind auch ziemlich nett, aber ich finde nicht, dass es sich so sehr von Deutschland unterscheidet. Ich habe viele historische Städte gesehen, die Architektur hat mir ganz gut gefallen. Das tschechische Essen in den Restaurants fand ich auch ziemlich gut. Zum Glück gibt es dort nicht so viel Kuhfleisch...
Ich habe ja schon die ganze Zeit über Tschechisch gelernt und habe mich sehr gefreut, dass ich endlich dorthin darf. Es ist wirklich ein sehr schönes Land und die meisten Menschen sind auch ziemlich nett, aber ich finde nicht, dass es sich so sehr von Deutschland unterscheidet. Ich habe viele historische Städte gesehen, die Architektur hat mir ganz gut gefallen. Das tschechische Essen in den Restaurants fand ich auch ziemlich gut. Zum Glück gibt es dort nicht so viel Kuhfleisch...
Der Beginn der Reise
Nach dem sehr traurigen Abschied von meinen Geschwistern habe ich mich zusammen mit Sabine auf die Reise nach Osnabrück gemacht. Das liegt ganz schön weit im Norden und ich hätte gar nicht gedacht, dass wir sooo lange im Zug sitzen würden.
Die Reise hat sich aber auf jeden Fall gelohnt. Wir haben beiden sehr viele nette Leute kennen gelernt, viel Neues gelernt, Spaß gehabt und was wir sonst noch so gemacht haben... vielleicht könnt ihr das auf dem Foto erkennen...
Maus blickt zurück: Wie alles angefangen hat
Nach vielen erlebnisreichen Wochen finde ich endlich Zeit, ein wenig zurück zu blicken und euch nochmals genau zu erzählen, was so alles passiert ist.
Am besten fange ich da an, wo alles begonnen hat: In Passau, an der Uni, denn dort haben sich die vier Mädchen schließlich kennen gelernt. Am Ende des Semesters durfte ich endlich auch in die Uni gehen und mir mal alles genau anschauen. Wie ihr seht, fand ich die Infos und vor allem den Kopierer am spannendsten. Noch viel besser gefallen, beziehungsweise geschmeckt hat mir aber die Padu-Pizza.
Freitag, 11. September 2009
Natürlich hatte Sabrina heute ihre Kamera vergessen und es gibt keine Photos! Aber ihr werdet es nicht glauben, die Bauern haben heute für uns demonstriert vor dem Capitole. Und es gab kostenlose Milch (zum Glück schütten sie sie jetzt nicht einfach aus Protest auf die Straße) und ich habe viele neue Freunde getroffen. Die sind hier nämlich gar nicht rot, sondern braun-weiß gescheckt. Wir sind halt was besonderes, stimmts Mama!?
Donnerstag, 10. September 2009
Der langsame Sieg gegen die französische Bürokratie
Von unseren Patin haben wir noch nichts gehört :/ Morgen ist unsere WG endlich komplett. Sehr viel Neues gibt es euch sonst nicht zu erzählen, außer vielleicht, dass es Mausi sehr gut geht und sie uns nach ein wenig Erholung von ihren wilden Abenteuern in Tschechien erzählen wird. Wir warten gespannt...
Mittwoch, 9. September 2009
Aus besseren Zeiten...
We're adorable, yes?
Fat hobbit, du fehlst mir so! Geht es dir gut? Hattest du einen erfolgreichen Start in Brasilien bzw. LEBST DU NOCH?
Freitag, 4. September 2009
Tour durch Toulouse
Donnerstag, 3. September 2009
Toulouse wir sind da!
In einem schönen roten Koffer bin ich heute zum ersten Mal geflogen. Nicht über den Atlantik wie Mama und Franz aber über die Grenze nach Frankreich! In einer Minimaschine, die sehr laut war. Na ja. In Toulouse mussten wir ganz lange auf unser restliches Gepäck warten und dann haben wir auch noch die nächste Navette, die uns ins Stadtzentrum bringen sollte, verpasst. Pech! Die arme Magda musste ganz schön lange warten. Aber sie hat uns gut in unsere Wohnung gebracht. Die ist typisch französisch ;) Aber mit super Internetempfang.
Und jetzt erhole ich mich von der Reise!!!
Dienstag, 1. September 2009
Amerikageschichten vom Franz
Franz nutzt die Gelegenheit in Amerika um auf den Spuren seines großen Vorbildes Paul zu wandern und verschlingt seine Bücher. Er war auch schon in Atlanta und hat sich sehr genau über das Civil Rights Movement im Martin Luther King Junior Center informiert, damit er später die Emazipation der Milchkühe in Bayern vorantreiben kann.
Um die nötigen medialen Fähigkeiten zu erhalten stand danach ein Besuch in den CNN headquarters.
Wie er sieht hat er sich auch endlich sowohl eine Digicam, als auch sehr moderne earphones zugelegt, also bitte alle Skype members melden.
Am Freitag fliegt er gegen Abend in das schöne Brasilien. Von dort der nächste Post. Franz vermisst Muh, Maus und Europa sehr, ist aber auch froh hier ca. 100 weitere Kühe auf der Weide nebenan zu haben, die sehr spiel- und kommunikationsfreudig sind!
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