Jetzt bin ich wieder da aus dem Hippie-Paradies! Vier Tage lang habe ich in einem kleinen Haus auf einer großen Düne über einem großen weißen weiten Strand gelebt und das Leben genossen. Eine Kollegin aus der KAS hat die Kristin (andere Praktikantin) und mich mit in ihr Haus genommen, das etwa vier Stunden von Fortaleza entfernt liegt.
Dort gab es nur ein Bett, sodass ich in den Genuss kam in einer Hängematte schaukelnd über den brausenden Schaumkronen des Atlantischen Ozeanes zu schaukeln. Morgens gab es nach einem fürstlichen Frühstück eine kleine Leserunde, nachmittags haben wir die wunderschöne Landschaft erkundet. (Bilder siehe oben)
Dazu gab es jeden Mittag frisch geangelten Fisch, wir haben Langusten gegrillt (gefüllt mit Knoblauch und Frischkäse, dazu Algensalat) und Papayas gegessen. Unsere Gastgeber waren total locker, witzig, offen - eben Hippies.
Franz war auch dabei, aber ihm war es zu heiß. Am liebsten saß er im schatten und hat sich mit den Fledermäusen angefreundet, die sich zu uns ins Haus gesellt hatten. Darüber hinaus lebten dort:
Katzen, Hunde, Eidechsen, alle Arten von Insekten (unter anderem Ameisen riesen Grillen, die in mein Essen sprangen, als ich mir eine Gabel Spaghettig in den Mund stecken wollte), Geier, andere Vögel, Frösche (im Klo), eine tote Riesenschildkröte, die an den Strand gespült wurde, Moränen (auch tot) und mehr fällt mir nicht ein. Hätte ich Biologie studiert könnte ich jetzt meine Doktorarbeit schreiben.
1 Kommentar:
Das ist aber schön!
Ich wusste ja gar nicht, dass es am Meer sooo schön ist, weil ich war ja leider noch nicht da.
Nur vor dem dritten Bild hab ich ein wenig Angst.
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