nach dem Garorock un leckeren nächtlichen Resteessen, getarnte Good bye parties ging Sabrina auf große Reise!
Hätte sie mal lieber auf der Party bleiben sollen, anstatt umsonst zum Bahnhof zu gehen und ihr Ticket umzutauschen! La grève :P Am nächsten Tag mit neuem Ticket: Zug gestrichen, deshalb 6 Stunden mit Gepäck im Gang, Sight seeing day mit Stephi in Paris gestrichen :(
Dafür in den folgenden Tagen ganz viel von Paris gesehen, im Schloß von AEGEE-Paris geschlafen und sich sehr priviligiert gefühlt, festgestellt, dass Frankreich doch ganz anders ist und Franzosen im speziellen. Leider zu gut französisch gesprochen, so dass der Nachtbusfahrer die Tour: ich bin Ausländerin und weiß nicht welchen Bus ich nehmen muss, leider nicht geklappt hat. Einen echten Pariser getroffen, dessen Abneigung gegenüber Toulouse mich sehr zum Lachen gebracht hat, ach die Klischees! Einen sehr schönen Fleck in der Nähe der Opéra Bastille gefunden und mit Thomas beschlossen, sollten wir jemals in Paris leben, muss es mit Blick auf diesen Park sein!
Und ich habe die Sonne gesehen!!!! (Hat aber auch geregnet :-( )
Dann aufregende Tage auf der Agora in Leiden erlebt. So kalt war's in den Zelten gar nicht, weiß nicht, worüber die anderen sich beschweren, die paar Stunden, die ich täglich geschlafen habe, habe ich auch gut geschlafen ; )
Dank des Vulkans erstmal keine Möglichkeit billig und schnell aus Leiden wegzukommen, daher Montagmorgen spontane Entscheidung: es geht nach Madrid und danach zu nem crazy AEGEE event in Zaragoza mit ganz vielen Spaniern, die auch nur Spanisch können. Irgendwie hat die Verständigung doch geklappt, hatte wechselnde persönliche Übersetzer für die Stadtführungen und bin schon am ersten Abend zur verrücktesten Deutschen, die sie jemals getroffen haben, gewählt worden. Kein Kommentar!
Zurück in Toulouse hat mich der Unistress erschlagen! Meine lieben Dozenten haben sich mal über die Ferien Gedanken gemacht, was ich für Prüfungen ablegen muss und wann generell die deadlines sind. tja und jetzt sitze ich fleißig tippend vor meinem Laptop, um das irgendwie alles innerhalb von 10 Tagen abzugeben und dann gibt's da ja noch die normalen Prüfungen ;)
Tja etwas mehr Zeit habe ich ja, nachdem meine ganzen coolen Mitbewohner ausgezogen sind und Camilla gestern nach Hause geflogen ist. traurig, traurig. Aber übernächstes Wochenende kommt Stephi uns besuchen :D
Donnerstag, 29. April 2010
Freitag, 16. April 2010
... what?
Fünf Tage Tel Aviv! Shoppen auf der stylishen Sheinken Street und dem tollen Carmel Market, Strand, ein Abstecher nach Jerusalem, Strand, unsterblich verliebt in den niedlichsten dreieinhalbjährigen der Welt, Strand, gute Bücher (Life as an Abortion Doctor in the Midwest), Strand, Seafood, Strand, Falafel, Strand, Bikiniabdruck, schlechte Bücher (The White Queen- Geschichtsschund mit dem War of the Roses, quasi als Vorbereitung auf meine England und Frankreich im Spätmittelalter VL auf die ich mich ehrlich gesagt freue), 22 Grad und leichte Brise, Strand, langsam mit dem Gedanken an Passau abgefunden, Strand, keine Wolke am Himmel, Strand, Strand, Strand...
... und jetzt der Abschuss: eine Wolke aus Vulkanasche schiebt sich von Island aus über Europa, 5000 Flüge sind ausgefallen und ich bleibe noch bis Sonntag hier. Es ist der Hammer, oder? Wir schreiben Iphone Apps und schicken Äpfel von Chile nach Berlin, wir erfinden Twitter und die EU, wir gehen aufrecht und berechnen nachkommastellen von Pi und sind moderne, aufgeklärte Weltbürger- und dann erinnert uns die Natur daran, wie wenig das ausmacht wenn tausend Tonnen heiße Lava aus der Erde gespuckt werden.
... und jetzt der Abschuss: eine Wolke aus Vulkanasche schiebt sich von Island aus über Europa, 5000 Flüge sind ausgefallen und ich bleibe noch bis Sonntag hier. Es ist der Hammer, oder? Wir schreiben Iphone Apps und schicken Äpfel von Chile nach Berlin, wir erfinden Twitter und die EU, wir gehen aufrecht und berechnen nachkommastellen von Pi und sind moderne, aufgeklärte Weltbürger- und dann erinnert uns die Natur daran, wie wenig das ausmacht wenn tausend Tonnen heiße Lava aus der Erde gespuckt werden.
Freitag, 9. April 2010
une petite zwischenbilanz
The Good
- Abschied bei der Women's Lobby: große Komplimente und liebe Worte, Schokokuchen und eine stylische grüne Handtasche, vor allem aber das Versprechen, dass ich jederzeit wiederkommen darf- which I will
- krasse neues-geistliches-lied osternacht auf dem "kloster jakobsberg" in mainz
- Kreditkarte fast überzogen in Antwerpen und bei Amazon (oops), viele wunderschöne neue Klamotten, ein cooler Bikini, und BÜCHER.
- zwei tage mit Steph: sushi, sekt, pumpkin pie und topmodel gucken
- Ich kann autofahren!
- wachsende vorfreude auf passau: schinkenbrote auf dem markt, umräumaktionen in meiner wohnung, sternenparties auf der dachterasse, mein großes bett und sogar das ein oder andere interessante seminar...
- morgen geht es kurz nach passau und danach eine Woche nach Tel Aviv!!!
The Bad
- ich bin nicht mehr in brüssel.
- ich bin nicht mehr in meinem coolen büro.
- ich muss an die uni.
- meine eltern sind umgezogen.
- nach mainz.
- which is tiny.
- and retarted.
- und nicht mein zuhause.
Aber ich habe beschlossen, dass ich aufhören werde darüber zu jammern, denn ändern kann ich es ja doch nicht. und dann habe ich noch muh aus versehen zwei wochen urlaub in schwaben beschert, was jetzt doppelt schade ist weil es keine coolen kuh-fotos aus israel geben wird, aber ich bin sicher sie erholt sich in der landluft gut.
- Abschied bei der Women's Lobby: große Komplimente und liebe Worte, Schokokuchen und eine stylische grüne Handtasche, vor allem aber das Versprechen, dass ich jederzeit wiederkommen darf- which I will
- krasse neues-geistliches-lied osternacht auf dem "kloster jakobsberg" in mainz
- Kreditkarte fast überzogen in Antwerpen und bei Amazon (oops), viele wunderschöne neue Klamotten, ein cooler Bikini, und BÜCHER.
- zwei tage mit Steph: sushi, sekt, pumpkin pie und topmodel gucken
- Ich kann autofahren!
- wachsende vorfreude auf passau: schinkenbrote auf dem markt, umräumaktionen in meiner wohnung, sternenparties auf der dachterasse, mein großes bett und sogar das ein oder andere interessante seminar...
- morgen geht es kurz nach passau und danach eine Woche nach Tel Aviv!!!
The Bad
- ich bin nicht mehr in brüssel.
- ich bin nicht mehr in meinem coolen büro.
- ich muss an die uni.
- meine eltern sind umgezogen.
- nach mainz.
- which is tiny.
- and retarted.
- und nicht mein zuhause.
Aber ich habe beschlossen, dass ich aufhören werde darüber zu jammern, denn ändern kann ich es ja doch nicht. und dann habe ich noch muh aus versehen zwei wochen urlaub in schwaben beschert, was jetzt doppelt schade ist weil es keine coolen kuh-fotos aus israel geben wird, aber ich bin sicher sie erholt sich in der landluft gut.
Mittwoch, 7. April 2010
Garorock
Vorbereitung
ein Nachmittag Listen erstellt, 1 Stunde den Decathlon gesquattet, verschiedenste Knoten/Fesseln ausprobiert, letztendlich nichts gekauft, kurz vor 8 noch schnell einkaufen gegangen und kurzentschlossen eine Pizzaorgie gefeiert und den Rest des Abends im Salon verbracht, Peter überzeugt, dass er bedenkenlos sein Zelt herleihen kann, es wird auch nur von außen schmutzig, verzweifelt die Wettervorhersagen beobachtet, am nächsten Tag die restlichen Pizzen gegessen, vollbepackt zum Bahnhof ausgestattet für 3 Festivaltage und 3 Nächte campen
optimalen Zeltplatz gefunden, Zelt aufgebaut (war schon schmutzig ;-) )besetzt und auf die restlichen Leute gewartet, gemütlich bei Regenwetter ein Bier getrunken und weiter gewartet.
Festival
volles Programm, während des Regens Untätigkeit genutzt das Booklet genau zu studieren und nur gute Sachen gefunden ;) Also von einem Konzert zum anderen, ordentlich getanzt und abgerockt, neue Bands entdeckt und Hörverstehensübungen aus dem Französischunterricht wurden mal live präsentiert, festgestellt, dass Hip Hop und Musette wunderbar zusammenpassen und die Konzerte dazu umwerfend sind im wahrsten Sinne des Wortes
die Regenpausen genutzt auf der Campingdecke gemütlich Karten zu spielen, was zu trinken, unbezahlbar mit eigenem Gaskocher lecker Kaffee (danke Lena, wir hatten dann doch was vergessen!) gekocht, selbstgemachte Cookies gegessen und dankend die Grasgeschenke unserer netten französischen Festivalgenossen abgelehnt
der voisine zu ihrem wiedergefundenen Schuh gratuliert
nach einem Tag verwandelte sich das Campinggelände in eine Matsche, geschafft kein einziges Mal auszurutschen und im Dreck zu landen! Den Kampf um die Decke gegen Sören erfolgreich bestritten, nur einige blaue Flecken davon getragen, oder waren die vom Pony Pony Run Run Auftritt?
Danach
Duschen, Wäsche waschen, Schlafen und letzten Montag von Manu im Café Pop zelebrieren, Ohrwurm von "Alors on mange" und am Dienstag das erste Barbecue des Jahres und jetzt noch eine Woche arbeiten :D
ein Nachmittag Listen erstellt, 1 Stunde den Decathlon gesquattet, verschiedenste Knoten/Fesseln ausprobiert, letztendlich nichts gekauft, kurz vor 8 noch schnell einkaufen gegangen und kurzentschlossen eine Pizzaorgie gefeiert und den Rest des Abends im Salon verbracht, Peter überzeugt, dass er bedenkenlos sein Zelt herleihen kann, es wird auch nur von außen schmutzig, verzweifelt die Wettervorhersagen beobachtet, am nächsten Tag die restlichen Pizzen gegessen, vollbepackt zum Bahnhof ausgestattet für 3 Festivaltage und 3 Nächte campen
optimalen Zeltplatz gefunden, Zelt aufgebaut (war schon schmutzig ;-) )besetzt und auf die restlichen Leute gewartet, gemütlich bei Regenwetter ein Bier getrunken und weiter gewartet.
Festival
volles Programm, während des Regens Untätigkeit genutzt das Booklet genau zu studieren und nur gute Sachen gefunden ;) Also von einem Konzert zum anderen, ordentlich getanzt und abgerockt, neue Bands entdeckt und Hörverstehensübungen aus dem Französischunterricht wurden mal live präsentiert, festgestellt, dass Hip Hop und Musette wunderbar zusammenpassen und die Konzerte dazu umwerfend sind im wahrsten Sinne des Wortes
die Regenpausen genutzt auf der Campingdecke gemütlich Karten zu spielen, was zu trinken, unbezahlbar mit eigenem Gaskocher lecker Kaffee (danke Lena, wir hatten dann doch was vergessen!) gekocht, selbstgemachte Cookies gegessen und dankend die Grasgeschenke unserer netten französischen Festivalgenossen abgelehnt
der voisine zu ihrem wiedergefundenen Schuh gratuliert
nach einem Tag verwandelte sich das Campinggelände in eine Matsche, geschafft kein einziges Mal auszurutschen und im Dreck zu landen! Den Kampf um die Decke gegen Sören erfolgreich bestritten, nur einige blaue Flecken davon getragen, oder waren die vom Pony Pony Run Run Auftritt?
Danach
Duschen, Wäsche waschen, Schlafen und letzten Montag von Manu im Café Pop zelebrieren, Ohrwurm von "Alors on mange" und am Dienstag das erste Barbecue des Jahres und jetzt noch eine Woche arbeiten :D
Donnerstag, 1. April 2010
Bilbao
Letztes Wochenende war ich in Bilbao, wunderschön!!! Am Sonntag hat sogar die Sonne geschienen und wir sind ans Meer gefahren :D Sonst stand Sightseeing auf dem Programm, ganz viel leckeres Essen und Weggehen...unbedingt hinfahren, falls ihr dazu die Möglichkeit habt!
Gestern ging's dann eher um Einkaufsliste abarbeiten in der Hoffnung fürs Festival nichts vergessen zu haben. Fragt sich nur, wie wir unsere Minimalplanung da mit dem Zug hinbekommen. Drückt die Daumen, dass sich das Wetter schnell ändert und ich nicht im Matsch versinken werde! Vor allem, weil es auf keinen Fall kalt werden darf, da ich dafür eindeutig nicht die richtige Ausstattung habe.
Nach dem Wochenende steht noch eine Woche Uni an mit Französischprüfungen und dann geht's nach Paris, wo wie sich zufällig herausgestellt hat, eine sehr nette Passau Kuwi ein Praktikum macht. Ihr dürft raten, um wenn's sich handelt, aber wie ich euch kenne seid ihr schon bestens über alles informiert ;) Dann stehen noch drei Tage AEGEE pre event in Paris an, mit Besuch der OECD! und auf nach Leiden zur Agora.
Das heißt ihr werdet für längere Zeit nichts von mir hören, muss mich danach in die Prüfungsvorbereitung stürzen, meine Projekte beenden und einen Workshop für Kinder über Europa vorbereiten.
Und dann kommt auch schon mein Besuch aus Deutschland :D
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