Samstag, 31. Oktober 2009
Pray the Devil Back to Hell
Pray the Devil Back to Hell ist eine Doku über das Ende des Liberianischen Bürgerkriegs. Ich habe den Trailer angeguckt und mir die Augen ausgeheult (and if you know me, you that that's a big deal)- Elend das wir uns nicht vorstellen können, und tausende Frauen die nichts haben außer der eigenen Stimme stehen auf, für ein Ende von Gewalt. Sie haben Charles Taylor dazu gebracht, zu peace talks zu gehen, und dann haben sie die peace talks bestreikt, so dass keiner rein und rauskam, bis man zu einem agreement gekommen war. Arme, ganz normale Frauen, mit nichts als weißen T-shirts ubd dem eigenen Mut. Und heute hat Liberia eine (sehr coole) Präsidentin.
Unglaublich. Und wahr!
Vielleicht leben wir doch in der besten aller Welten.
Freitag, 30. Oktober 2009
Die Sonne scheint....
Freitagnachmittag, der Vorplatz der Kirche:
Männer mittleren Alters trinken Bier und spielen Pétanque. Wie im Film! Das wollte ich nur mal gesagt haben ;)
Männer mittleren Alters trinken Bier und spielen Pétanque. Wie im Film! Das wollte ich nur mal gesagt haben ;)
Donnerstag, 29. Oktober 2009
France, Germany and the European Union: Future dreaming | The Economist
France, Germany and the European Union: Future dreaming | The Economist
Liebe Europa,
das ist doch was für dich.
Und für die anderen natürlich auch.
Liebe Europa,
das ist doch was für dich.
Und für die anderen natürlich auch.
Mittwoch, 28. Oktober 2009
politikwissenschaftliche Grundsatzgedanken, die euch nicht davon abhalten sollten, Franzes klimaregeln wahrzunehmen
Mir ist gerade beim Zähneputzen der inhaltliche Fehler von, so, unserem politik/parteiensystem überhaupt klargeworden. Muss das jetzt mal gerade aufschreiben, ob es Sinn macht und damit es nicht heißt ich hätte (wissentlich) bei Tocqueville abgeschrieben.
Also:
Es gibt grundsätzlich zwei, wir nennen sie mal nicht Parteien sondern politische Denkrichtungen. Die eine steht für ein pro-aktives Staatsverständnis von einem handelnen Staat (big government), die andere für einen sich-raus-haltenden Staat (small government). Die Trennlinie verläuft grundsätzlich nicht entlang party lines (See: wertkonservative neoliberale; "make government small enough to fit into your bedroom" etc.), aber schon entlang der polititischen Lager, mit der small government Fraktion (Schwarz-Gelb, Republicans, Satantic Forces of Evil) auf der einen und der big government Fraktion (SPD, Grüne, Sozialisten, Democrats, Kommunisten usw.) auf der anderen Seite. Das kann man so sagen, oder? Und manchmal wird halt das small government Leitbild reingewählt (=Schwarz-Gelb), und manchmal das big government Leitbild (=Obama).
So. Granting that premise ist hier der fundamentale Fehler: wenn es der Bevölkerung gut geht, wollen sie natürlich, dass das so bleibt. Und weil alles gerade so gut läuft, wollen sie keine neuen Gesetzte, Regulations, Steuern etc etc, sprich sie wollen einen Staat der sich raushält also wählen sie die small-government-Fraktion. Die regieren dann vier oder acht oder auch sechzehn Jahre, und in der Zeit in der der Staat immer kleiner wird, weniger Steuern einnimmt, weniger reguliert und basically weniger tut, wird er use-it-or-lose-it mäßiger immer kleiner, und dabei wird das ganze Land runtergewirtschaftet (vgl. Amerika '92, Amerika '06/08). Und dann werden die anderen reingewählt! Das heißt, damit Sozialisten/Sozialdemokraten/the Good Guys überhaupt erst mal gewählt werden, muss es dem Land erstmal richtig scheiße gehen, und die big government Leute (weil sie so aktiv sind und immer ganz viel regulieren/tun/Geld ausgeben wollen) sind hauptsächlich damit beschäftigt hinter den small government Leuten hinterher zu räumen und DANN, wenn es dem Land wieder gut geht, werden sie abgewählt, weil die Bevölkerung den status quo erhalten und möglichst noch weniger Steuern zahlen möchte.
Um das mal graphisch (!!) auszudrücken:
Also:
Es gibt grundsätzlich zwei, wir nennen sie mal nicht Parteien sondern politische Denkrichtungen. Die eine steht für ein pro-aktives Staatsverständnis von einem handelnen Staat (big government), die andere für einen sich-raus-haltenden Staat (small government). Die Trennlinie verläuft grundsätzlich nicht entlang party lines (See: wertkonservative neoliberale; "make government small enough to fit into your bedroom" etc.), aber schon entlang der polititischen Lager, mit der small government Fraktion (Schwarz-Gelb, Republicans, Satantic Forces of Evil) auf der einen und der big government Fraktion (SPD, Grüne, Sozialisten, Democrats, Kommunisten usw.) auf der anderen Seite. Das kann man so sagen, oder? Und manchmal wird halt das small government Leitbild reingewählt (=Schwarz-Gelb), und manchmal das big government Leitbild (=Obama).
So. Granting that premise ist hier der fundamentale Fehler: wenn es der Bevölkerung gut geht, wollen sie natürlich, dass das so bleibt. Und weil alles gerade so gut läuft, wollen sie keine neuen Gesetzte, Regulations, Steuern etc etc, sprich sie wollen einen Staat der sich raushält also wählen sie die small-government-Fraktion. Die regieren dann vier oder acht oder auch sechzehn Jahre, und in der Zeit in der der Staat immer kleiner wird, weniger Steuern einnimmt, weniger reguliert und basically weniger tut, wird er use-it-or-lose-it mäßiger immer kleiner, und dabei wird das ganze Land runtergewirtschaftet (vgl. Amerika '92, Amerika '06/08). Und dann werden die anderen reingewählt! Das heißt, damit Sozialisten/Sozialdemokraten/the Good Guys überhaupt erst mal gewählt werden, muss es dem Land erstmal richtig scheiße gehen, und die big government Leute (weil sie so aktiv sind und immer ganz viel regulieren/tun/Geld ausgeben wollen) sind hauptsächlich damit beschäftigt hinter den small government Leuten hinterher zu räumen und DANN, wenn es dem Land wieder gut geht, werden sie abgewählt, weil die Bevölkerung den status quo erhalten und möglichst noch weniger Steuern zahlen möchte.
Um das mal graphisch (!!) auszudrücken:
Schöne Grafik, oder? (Ja, die Ergänzungen sind meine, ich habe einfach nur "Sinuskurve" gegoogelt)
Das heißt, wir stecken in einem boom-and-bust cycle fest, in dem die blöden Wähler, die die small government Leute wählen, die blöden small governent Leute, die den Wählern was versprechen was dem Land nur schadet, und die blöden big government Leute, die immer an den lilanen Punkten die Wähler verschrecken, und das alles verhindert, dass wir einen status quo in der "Entwicklung" (womit ich auch Staatsverschuldung, starke Forschung usw meine) der über A hinausgeht überhaupt erreichen können.
Das ist doch ein systemisches Problem, oder? Denn unser Politikverständnis ist ja mal grundsätzlich auf den Konflikt zwischen den beiden Ideologien angelegt, und der Konflikt verhindert gleichzeitig, dass man mal darüber hinweg kommen kann.
Comments? Opinions? Lösungsansätze? Möchte mir jemand verraten, wo ich das her habe? Denn es scheint mir zu schlau, als dass ich es mir selber hätte ausdenken können.
Dienstag, 27. Oktober 2009
Heute...
... sind es hier 32 Grad. Morgens ist es etwas kühler, 30 Grad. Bis zum Ende des Jahrhunderts könnten es 39 sein!!! Und hier ist noch nichtmals die heisseste Region des Landes. MAN MUSS ETWAS TUN!!! Sonst werden wir in der Blüte unseres Lebens überflutet oder sterben in einem Tornado. Wenn es gut geht verlieren wir nur unser Haus und die ganzen Autos, die für das hier verantwortlich sind!
Man muss ja nicht mit Fell und Keule durch die Gegend laufen, aber ein bisschen Umweltbewusstsein würden dem Land (allen Ländern nicht schaden). Also: hier die 10 Klimagebote:
1) Ich soll kein Auto fahren
2) Wenn ich aus irgendwelchen Gründen dazu gezwungen werde nehme ich ein kleines, mit Katalysator, grüner Umweltplakette und mache die Fenster auf, anstatt mir in der kühlen Luft der Klimaanlage die Schweinegrippe zu holen
3) ich bestelle die Biokiste der Höfe in Passaus Umgebung, deren Adresse Franz schon rausgerucht, aber leider gerade nicht zur Hand hat - wird nachgereicht
4) Ich tausche alle Glühbirnen aus und montiere Enegiersparlampen
5) Ich wasche mich regelmässig und gründlich, Dusche aber keine halbe Stunde und mache den Wasserhahn beim Zähneputzen zu.
6) Nestlé und co sind BÖSE. (Beweis: We feed the world) Wir kaufen keine Produkte von unmoralischen Unternehmen. Franz wird noch prüfen, ob Milka tatsächlich von glücklichen Alpenkühen stammt.
7) Ich versuche weniger Fleisch zu essen. Europa, Muh, Maus: Es könnte eine/r unserer Verwandten sein. Wenn wir Fleisch essen geniessen wir es! Und natürlich nur: Glückliche Kühe!
8) Ich vermeide Fisch, der bald ausstirbt und nicht artgerecht gehalten wird.
9) Ich kaufe KEINE Käfighaltung, am besten Bioeier.
10) Ich gestalte meine Freizeit umweltbewusst. Ich unternehme viele schöne Dinge mit meinen Freunden in der Natur: Wir fahren in den bayrischen Wald und wandern. Natürlich mit dem Zug, oder am besten mit dem Rad. Wir kehren in einem lokalen Restaurant ein und unterstützen so die lokale Wirtschaft - wir sehen an wen unser Geld geht, es versickert nicht in einem gesichtslosen Grossunternehmen.
Es ist unsere Zukunft! Lasst uns Punkt 1-9 schon alleine und Punkt 10 wenn wir wieder alle zusammen sind verwirklichen.
Zudem: Wir müssen 4 Bäume Pflanzen, denn: Eine Kuh emittiert im Jahr 58 Kilo Methan. Das entspricht mehr als einer Tonne CO2! (mit 23 multiplizieren)
Einmal Kirsche, einmal Apfel, eine Pflaume und eine Birne. Daraus backen wir dann Cobbler. In unserem neuen Energiesparofen.
Man muss ja nicht mit Fell und Keule durch die Gegend laufen, aber ein bisschen Umweltbewusstsein würden dem Land (allen Ländern nicht schaden). Also: hier die 10 Klimagebote:
1) Ich soll kein Auto fahren
2) Wenn ich aus irgendwelchen Gründen dazu gezwungen werde nehme ich ein kleines, mit Katalysator, grüner Umweltplakette und mache die Fenster auf, anstatt mir in der kühlen Luft der Klimaanlage die Schweinegrippe zu holen
3) ich bestelle die Biokiste der Höfe in Passaus Umgebung, deren Adresse Franz schon rausgerucht, aber leider gerade nicht zur Hand hat - wird nachgereicht
4) Ich tausche alle Glühbirnen aus und montiere Enegiersparlampen
5) Ich wasche mich regelmässig und gründlich, Dusche aber keine halbe Stunde und mache den Wasserhahn beim Zähneputzen zu.
6) Nestlé und co sind BÖSE. (Beweis: We feed the world) Wir kaufen keine Produkte von unmoralischen Unternehmen. Franz wird noch prüfen, ob Milka tatsächlich von glücklichen Alpenkühen stammt.
7) Ich versuche weniger Fleisch zu essen. Europa, Muh, Maus: Es könnte eine/r unserer Verwandten sein. Wenn wir Fleisch essen geniessen wir es! Und natürlich nur: Glückliche Kühe!
8) Ich vermeide Fisch, der bald ausstirbt und nicht artgerecht gehalten wird.
9) Ich kaufe KEINE Käfighaltung, am besten Bioeier.
10) Ich gestalte meine Freizeit umweltbewusst. Ich unternehme viele schöne Dinge mit meinen Freunden in der Natur: Wir fahren in den bayrischen Wald und wandern. Natürlich mit dem Zug, oder am besten mit dem Rad. Wir kehren in einem lokalen Restaurant ein und unterstützen so die lokale Wirtschaft - wir sehen an wen unser Geld geht, es versickert nicht in einem gesichtslosen Grossunternehmen.
Es ist unsere Zukunft! Lasst uns Punkt 1-9 schon alleine und Punkt 10 wenn wir wieder alle zusammen sind verwirklichen.
Zudem: Wir müssen 4 Bäume Pflanzen, denn: Eine Kuh emittiert im Jahr 58 Kilo Methan. Das entspricht mehr als einer Tonne CO2! (mit 23 multiplizieren)
Einmal Kirsche, einmal Apfel, eine Pflaume und eine Birne. Daraus backen wir dann Cobbler. In unserem neuen Energiesparofen.
Sonntag, 25. Oktober 2009
Highlight des Tages
Samstag, 24. Oktober 2009
In meiner Funktion als Hauptstadtkorrespondentin-
Westerwelle: Um 2 Uhr 12 war der Koalitionsvertrag fertig, um 2:15 sagen wir Horst und Guido zueinander.
Seehofer: Erst die Arbeit, dann das Spiel...
Westerwelle: Ja, das ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.
What the fuck is wrong with these people?
Freitag, 23. Oktober 2009
UGH.
| Alle Minister: Merkels schwarz-gelbes Kabinett | ||||
| Posten | Name | |||
| Kanzlerin | Angela Merkel | |||
| Kanzleramtschef | Ronald Pofalla | |||
| Auswärtiges Amt und Vizekanzler | Guido Westerwelle | |||
| Finanzen | Wolfgang Schäuble | |||
| Wirtschaft | Rainer Brüderle | |||
| Arbeit und Soziales | Franz Josef Jung | |||
| Verteidigung | Karl-Theodor zu Guttenberg | |||
| Inneres | Thomas de Maiziere | |||
| Justiz | Sabine Leutheusser-Schnarrenberger | |||
| Gesundheit | Philipp Rösler | |||
| Familie | Ursula von der Leyen | |||
| Bildung und Forschung | Annette Schavan | |||
| Verkehr und Bau | Peter Ramsauer | |||
| Umwelt | Nörbert Röttgen | |||
| Landwirtschaft und Verbraucher | Ilse Aigner | |||
| Entwicklungshilfe | Dirk Niebel | |||
Uuuuuuuugh. MEINE MINISTERIN! CHEATED! *schnaub* Und Niebel im BMZ?!
*heul*
Auswandern!
Donnerstag, 22. Oktober 2009
When one grows sick of love, one finds great solace in good dinners.
This is the story of my life, basically.
Hier mal ein Rezept für die von euch die sich entweder fragen what the hell is wrong with me, oder die noch einen weiteren Grund brauchen mich zu vermissen. ^^
Apple Crisp
Zutaten:
Äpfel
Butter, Zucker, Haferflocken (zu gleichen Teilen)
Ofen auf 200°C vorheizen. Die Äpfel in mundgerechte Stücke schneiden und in eine Auflaufform packen. Die Butter schmelzen und mit dem Zucker und den Haferflocken vermischen. Die Hälfte von der Mischung unter die Äpfel mischen, die andere Hälfte als Topping drüberkippen. Eine halbe Stunde backen.
Mit Vanilleeis essen und dabei Freudentränen vergießen. Seriously. It's that good.
---
And another- das beste Rezept für geröstete Kürbiskerne überhaupt. Die Kürbiskerne aus eurem Jack-O-Lantern auf ein Backblech packen. 2 El Sonnenblumenöl, Salz und Zimt (von jedem so ungefähr 2 El) drüberpacken und mit einem Spatel vermengen. 20 Minuten bei 175° rösten. Rausnehmen, ein bisschen abkühlen lassen, in eine Dose füllen und sofort (!!) 2-3 Esslöffel Zucker drüberkippen. Deckel drauf und schütteln, damit der Zucker sich gleichmäßg verteilt, dann Deckel wieder ab und abkühlen lassen. Genießen (mit Rotwein oder Chaitee).
Miss me yet?
Ihr fehlt mir so unglaublich doll!
Love always and always,
Charlotte
Hier mal ein Rezept für die von euch die sich entweder fragen what the hell is wrong with me, oder die noch einen weiteren Grund brauchen mich zu vermissen. ^^
Apple CrispZutaten:
Äpfel
Butter, Zucker, Haferflocken (zu gleichen Teilen)
Ofen auf 200°C vorheizen. Die Äpfel in mundgerechte Stücke schneiden und in eine Auflaufform packen. Die Butter schmelzen und mit dem Zucker und den Haferflocken vermischen. Die Hälfte von der Mischung unter die Äpfel mischen, die andere Hälfte als Topping drüberkippen. Eine halbe Stunde backen.
Mit Vanilleeis essen und dabei Freudentränen vergießen. Seriously. It's that good.
--- And another- das beste Rezept für geröstete Kürbiskerne überhaupt. Die Kürbiskerne aus eurem Jack-O-Lantern auf ein Backblech packen. 2 El Sonnenblumenöl, Salz und Zimt (von jedem so ungefähr 2 El) drüberpacken und mit einem Spatel vermengen. 20 Minuten bei 175° rösten. Rausnehmen, ein bisschen abkühlen lassen, in eine Dose füllen und sofort (!!) 2-3 Esslöffel Zucker drüberkippen. Deckel drauf und schütteln, damit der Zucker sich gleichmäßg verteilt, dann Deckel wieder ab und abkühlen lassen. Genießen (mit Rotwein oder Chaitee).
Miss me yet?
Ihr fehlt mir so unglaublich doll!
Love always and always,
Charlotte
Dienstag, 20. Oktober 2009
Kinderbundestag
Es war ein sonniger Frühlingstag und Stephi sass auf den Stufen im Kinderbundestag, in dem heute alle 5 - 7 jährigen ihre Ideen für die Zukunft Deutschlands diskutieren konnten. Moderiert wurde das ganze von Peter Frey, der seine Sache wirklich sehr gut machte! Links neben Stephi, in der fünften Sitzreihe sass Charlotte und ganz viele ZDF Redaktuere, die alles eifrig mitschrieben. Charlotte schrieb nicht. Sie hörte aufmerksam zu und stirkte weiter an einem langen langen Schal für ihre Freundin Sabrina, die sich zurzeit im unterkühlten, ständig streikenden Frankreich befindet.
Stephi sass da und träumte vor sich hin. Auf einmal setzte sich ein freundlicher Mann mit einer runden Brille neben sie und hörte auch sehr aufmerksam zu. Er hatte in einer Buchhandlung schon einmal kleinen Kindern vorgelesen und schätzte ihre Ideen sehr. Jetzt wollte er sich anhören was sie zur Wirtschaftskrise zu sagen haben. Denn er war ein wichtiger Mann und musste viele schwere Entscheidungen treffen. Zum Beispiel, ob man Opel retten soll oder lieber nicht. Sowas muss gut überlegt sein und man sollte alle Meinungen dazu anhören, fand er.
Als die Themen dann wechselten stand er auf und machte sich auf den Weg zurück in sein Büro, denn er hatte noch sehr viel zu tun an diesem Tag. Vorher zog er noch ein dickes, schweres Buch aus seiner Tasche. Auf die erste Seite schrieb er: Für Stephanie - dann reichte er es dem kleinen Mädchen, das immer noch aufmerksam lauschend auf seiner Treppenstufe sass, lächelte freundlich und ging davon.
Charlotte schaute zur Zeite und verdrehte die Augen und kritzelte kichernd eine Notiz für ihre Freundin Sabine, die gleich neben ihr sass. Das kleine Mädchen aber blätterte aufgeregt ïn ihrem neuen Bilderbuch...
Was kleine Mädchen so alles träumen!
Stephi sass da und träumte vor sich hin. Auf einmal setzte sich ein freundlicher Mann mit einer runden Brille neben sie und hörte auch sehr aufmerksam zu. Er hatte in einer Buchhandlung schon einmal kleinen Kindern vorgelesen und schätzte ihre Ideen sehr. Jetzt wollte er sich anhören was sie zur Wirtschaftskrise zu sagen haben. Denn er war ein wichtiger Mann und musste viele schwere Entscheidungen treffen. Zum Beispiel, ob man Opel retten soll oder lieber nicht. Sowas muss gut überlegt sein und man sollte alle Meinungen dazu anhören, fand er.
Als die Themen dann wechselten stand er auf und machte sich auf den Weg zurück in sein Büro, denn er hatte noch sehr viel zu tun an diesem Tag. Vorher zog er noch ein dickes, schweres Buch aus seiner Tasche. Auf die erste Seite schrieb er: Für Stephanie - dann reichte er es dem kleinen Mädchen, das immer noch aufmerksam lauschend auf seiner Treppenstufe sass, lächelte freundlich und ging davon.
Charlotte schaute zur Zeite und verdrehte die Augen und kritzelte kichernd eine Notiz für ihre Freundin Sabine, die gleich neben ihr sass. Das kleine Mädchen aber blätterte aufgeregt ïn ihrem neuen Bilderbuch...
Was kleine Mädchen so alles träumen!
Montag, 19. Oktober 2009
... und die Wirklichkeit
Es gibt schon wieder einiges zu berichten aus dem harten Unialltag. Sabrina war es ja durchaus bewusst, dass Studieren in Frankreich anders funktioniert, aber was heute alles an einem Tag passiert ist überstieg dann doch ihre Erwartungen und nicht nur ihre!
Aber langsam: Vorlesungen sind ja eher Diktate und die Franzosen schreiben auch brav Wort für Wort mit, dankenswerterweise hat Sabrina eine supernette Marraine, die ihr alle Aufzeichnungen ihre Geschichtskurses vom letzten Jahr zu kommen hat lassen. Es liest sich original wie ein Geschichtsbuch. Sabrina fragt sich ob irgendjemand heimlich die Sitzungen aufnimmt und dann brav wie eine Sekretärin abtippt. Am Mittwoch wird sie ermitteln!
In Mikro ist das mit dem Diktieren zum Glück nicht so und es gibt Powerpointfolien, die man sich runterladen und ausdrucken kann. Hightechzeitalter, das aber nicht von allen Studenten angenommen wird und eine Sitznachbarin ganz verstört Sabrina darauf angesprochen hat, ob denn alles in Ordnung sei, weil sie doch keine Aufzeichnungen mache. Der Niveau des Kurses ist auch sehr verwunderlich, Sabrina hielt es nach zehnminütiger Erklärung wie man eine Formel, die in Abhängigkeit einer Variablen A ausgedrückt ist, auch Umformen kann, so dass sie die Abhängigkeit der Variable B ausdrückt, für angebracht frühzeitig zu gehen, um nicht ihr letztes Mathewissen durch Verblödung zu verlieren.
Und heute war einfach wunderbar. Wir haben herausgefunden das der Kurs, der letzte Woche nicht stattfinden sollte, doch stattfand aber laut Aussage eines Anwesenden, der die erste Stunde verpasst hat, so gar nichts mit dem Thema zu tun gehabt hat. Nochmal Glück gehabt. Es handelt sich um den Kurs, der erst nach drei Uniwochen stattfand, man weiß nicht warum und bei dem die Universität vergessen hat, den Dozenten zu informieren, dass es eine Vorlesung und kein Seminar ist. Der Dozent ließ sich auch heute nicht blicken, dafür die HR eines französische multinationalen Unternehmen, die über die Interkulturalität in ihrer Firma erzählen sollte. Hört sich spannend an, Sabrina weiß aber leider nicht mal ihren Namen, war ja auch keiner da, um sie vorzustellen und wirklich interessant in Polen und Bulgarien gibt es Internet. WOW woran man doch alles denken muss, wenn man ins Ausland geht, um ein Tochterunternehmen zu gründen. Ihr ist entgangen, dass man um einen funktionierenden Internetanschluss in Frankreich zu bekommen bis zu zwei Monaten warten muss, in Estland geht das innerhalb eines Tages. Highlights ihrer Aussage: "die Unternehmesnkultur ist überall anders, wenn z.B. jemand nach Frankreich kommt, um das Mutterunternehmen zu besuchen, holen wir ihn am Flughafen ab und setzen ihn dann im Hotel ab. Wenn ich wohin reise, laden mich die Gastgeber noch immer zum Essen ein oder wir trinken was zusammen an der Hotelbar." oder "man muss erstmal wissen, dass Bulgaren nicht unbedingt mehr Geld wollen, sondern Fortbildungen und Zukunftsperspektiven, das ist ja nicht unbedingt naheliegend" Hallo gehts noch?! Die Präsentation ihrer Firma, ein schlecht organisierter Haufen, haben Emily und Sabrina einfach sprachlos werden lassen. Obwohl die beiden mittlerweile verstehen warum das so ist. Bei der Uniorga und fehlendem Niveau in verdammt vielen Kursen ;) Und dabei haben die beiden noch das Glück an ner Ecole zu sein, wo man normalerweise nen Concours machen muss, um genommen zu werden und besser ist als die öffentlichen Unis...
Kaum zu glauben!
Seid gespannt auf neue aufregende Einblicke aus dem Unialltag.
PS: morgen muss Sabrina ein partiel schreiben, sowas wie ne Zwischenprüfung, die laut der Dozentin letzte Woche erst nach den Ferien stattfinden sollte. Durch Zufall auf dem Weg nach Hause sprang ein Zettel mit dem Datum ins Blickfeld: morgen! Sollte Sabrina mal wieder Evaluationen in Passau ausfüllen müssen, bitte erinnert sie unbedingt an ihren Post!
Aber langsam: Vorlesungen sind ja eher Diktate und die Franzosen schreiben auch brav Wort für Wort mit, dankenswerterweise hat Sabrina eine supernette Marraine, die ihr alle Aufzeichnungen ihre Geschichtskurses vom letzten Jahr zu kommen hat lassen. Es liest sich original wie ein Geschichtsbuch. Sabrina fragt sich ob irgendjemand heimlich die Sitzungen aufnimmt und dann brav wie eine Sekretärin abtippt. Am Mittwoch wird sie ermitteln!
In Mikro ist das mit dem Diktieren zum Glück nicht so und es gibt Powerpointfolien, die man sich runterladen und ausdrucken kann. Hightechzeitalter, das aber nicht von allen Studenten angenommen wird und eine Sitznachbarin ganz verstört Sabrina darauf angesprochen hat, ob denn alles in Ordnung sei, weil sie doch keine Aufzeichnungen mache. Der Niveau des Kurses ist auch sehr verwunderlich, Sabrina hielt es nach zehnminütiger Erklärung wie man eine Formel, die in Abhängigkeit einer Variablen A ausgedrückt ist, auch Umformen kann, so dass sie die Abhängigkeit der Variable B ausdrückt, für angebracht frühzeitig zu gehen, um nicht ihr letztes Mathewissen durch Verblödung zu verlieren.
Und heute war einfach wunderbar. Wir haben herausgefunden das der Kurs, der letzte Woche nicht stattfinden sollte, doch stattfand aber laut Aussage eines Anwesenden, der die erste Stunde verpasst hat, so gar nichts mit dem Thema zu tun gehabt hat. Nochmal Glück gehabt. Es handelt sich um den Kurs, der erst nach drei Uniwochen stattfand, man weiß nicht warum und bei dem die Universität vergessen hat, den Dozenten zu informieren, dass es eine Vorlesung und kein Seminar ist. Der Dozent ließ sich auch heute nicht blicken, dafür die HR eines französische multinationalen Unternehmen, die über die Interkulturalität in ihrer Firma erzählen sollte. Hört sich spannend an, Sabrina weiß aber leider nicht mal ihren Namen, war ja auch keiner da, um sie vorzustellen und wirklich interessant in Polen und Bulgarien gibt es Internet. WOW woran man doch alles denken muss, wenn man ins Ausland geht, um ein Tochterunternehmen zu gründen. Ihr ist entgangen, dass man um einen funktionierenden Internetanschluss in Frankreich zu bekommen bis zu zwei Monaten warten muss, in Estland geht das innerhalb eines Tages. Highlights ihrer Aussage: "die Unternehmesnkultur ist überall anders, wenn z.B. jemand nach Frankreich kommt, um das Mutterunternehmen zu besuchen, holen wir ihn am Flughafen ab und setzen ihn dann im Hotel ab. Wenn ich wohin reise, laden mich die Gastgeber noch immer zum Essen ein oder wir trinken was zusammen an der Hotelbar." oder "man muss erstmal wissen, dass Bulgaren nicht unbedingt mehr Geld wollen, sondern Fortbildungen und Zukunftsperspektiven, das ist ja nicht unbedingt naheliegend" Hallo gehts noch?! Die Präsentation ihrer Firma, ein schlecht organisierter Haufen, haben Emily und Sabrina einfach sprachlos werden lassen. Obwohl die beiden mittlerweile verstehen warum das so ist. Bei der Uniorga und fehlendem Niveau in verdammt vielen Kursen ;) Und dabei haben die beiden noch das Glück an ner Ecole zu sein, wo man normalerweise nen Concours machen muss, um genommen zu werden und besser ist als die öffentlichen Unis...
Kaum zu glauben!
Seid gespannt auf neue aufregende Einblicke aus dem Unialltag.
PS: morgen muss Sabrina ein partiel schreiben, sowas wie ne Zwischenprüfung, die laut der Dozentin letzte Woche erst nach den Ferien stattfinden sollte. Durch Zufall auf dem Weg nach Hause sprang ein Zettel mit dem Datum ins Blickfeld: morgen! Sollte Sabrina mal wieder Evaluationen in Passau ausfüllen müssen, bitte erinnert sie unbedingt an ihren Post!
Sonntag, 18. Oktober 2009
Ein Sonntagnachmittag...
Meine lieben Kühe und Mädchen,
viel zu berichten gibt es nicht aus letzter Zeit und leider auch kein Foto. Wir waren heute nämlich cookies essen, das war sehr, sehr lecker, aber natürlich konnten wir kein Foto machen, weil der Akku der Kamera natürlich leer war. Ich hab schon sehr mit Sabine geschimpft, aber sie hat gemeint, dass wir einfach nochmal hingehen. Das hat mich dann schon wieder getröstet.
Ansonsten hat sich die Geschichte mit dem mysteriösen Verschwindens des Vodkas eines Freitagabends geklärt und wir werden neuen bekommen. Auch wenn das so ganz und gar nicht gut ist, für kleine Kühe wie mich, aber das glaub ich Sabine gar nicht.
eigentlich wollte wir für euch heute auch noch schöne Karten kaufen, aber in dieser ganzen Stadt gab es keine, die euch würdig sind. Und für die einzigen, die schön waren, müssen wir wohl noch ein wenig warten. Wir hätten sie am liebsten schon gekauft, aber bis es die ersten Babys gibt dauert es hoffentlich noch ein wenig und bis dahin finden wir die Karten dann nicht mehr.
Wir vermissen euch ziemlich und mit euch die Wellenlängen, auf denen wir sind... denn die zu finden, ist gar nicht so einfach.
Ich freue mich, wieder von euch zu hören, meine Kuhgeschwister und Mädchen und von den neuesten Abendteuern, die ihr zu erzählen habt.
viel zu berichten gibt es nicht aus letzter Zeit und leider auch kein Foto. Wir waren heute nämlich cookies essen, das war sehr, sehr lecker, aber natürlich konnten wir kein Foto machen, weil der Akku der Kamera natürlich leer war. Ich hab schon sehr mit Sabine geschimpft, aber sie hat gemeint, dass wir einfach nochmal hingehen. Das hat mich dann schon wieder getröstet.
Ansonsten hat sich die Geschichte mit dem mysteriösen Verschwindens des Vodkas eines Freitagabends geklärt und wir werden neuen bekommen. Auch wenn das so ganz und gar nicht gut ist, für kleine Kühe wie mich, aber das glaub ich Sabine gar nicht.
eigentlich wollte wir für euch heute auch noch schöne Karten kaufen, aber in dieser ganzen Stadt gab es keine, die euch würdig sind. Und für die einzigen, die schön waren, müssen wir wohl noch ein wenig warten. Wir hätten sie am liebsten schon gekauft, aber bis es die ersten Babys gibt dauert es hoffentlich noch ein wenig und bis dahin finden wir die Karten dann nicht mehr.
Wir vermissen euch ziemlich und mit euch die Wellenlängen, auf denen wir sind... denn die zu finden, ist gar nicht so einfach.
Ich freue mich, wieder von euch zu hören, meine Kuhgeschwister und Mädchen und von den neuesten Abendteuern, die ihr zu erzählen habt.
Ein Schwein flog nach Frankreich...
Freitag, 16. Oktober 2009
A List.
Friday night alone, october night, and i compose
an incomplete list of things that i have done
I have run accross the National Mall on a spring night heavily scented with cherry blossoms, giggling madly and stumbling over the lyrics to Semi-Charmed Kinda Life, and I swear, I swear, I caught Thomas Jefferson winking at me from his cold marble dome, proclaiming as he did and does, that all men are created equal.
I have sat on a banister ten stories over Berlin, on a rooftop that usually shields diplomats from German rain, and gotten drunk on a bottle of white wine while watching my grandparents walz.
I have pushed nearly every member of my family into my grandmother's pool, I have eaten countless strawberry tarts on summer afternoons in her garden and rolled my eyes about them. I have taught three cousins how to dive (never sucessfully, that was someone else's job) and two to not go near the pool without water wings.
I have swum in sweet and salty water, in a turqouise Mediteranian and a murky green Krumme Lanke, in a heart-stoppingly cold Baltic Sea and bathtub-like Lewes bay, in heavily clorinated swimming pools and icy, pure mountain pools.
I've walked up mountains und nachts die Neuburger Straße hoch, hands buried deep in pockets and breath steaming as we talked and talked and talked until there was hardly any ice left to break. I've biked around Schlachtensee on summer nights when I needed to think, I've sat by river banks and lakesides and on windowsills and stared into the distance, looking for an answer that never came, and trying to find words for the incredible color the water turns when the sunlight hits it just so.
I found a beach once, a three minute walk away from my house; not a beach until I decided it was one,so I suppose you could say I made a beach once. I've made so many things: excuses and photoshop wallpapers, I used to make calenders for my grandmothers every year a Christmas time. I've made potholders and doll clothes, I've made three Kleine-Ich-Bin-Ich out of my old pajamas, and, more recently, I made a pig. I've made cakes and a turkey and an angel garland for our hallway; I've made do with a package of spaghetti and not much else in my kitchen, I still make belief every day of my life, making my own world. I've made promises and power point slides, commitments I couldn't keep, I've made little girls laugh and, I'm afraid, I've made my mother cry more than once.
I've crawled out of my parents' laps and into my friends' arms. I've hidden my face behind my grandfather's bony shoulder and buried it in your stomach, I've curled myself up in your bed and cuddled with you on a freezing January night, I've hugged teachers and bosses and friends more often than I count. I've buried my face in countless shoulders when happy or sad or tired or just needing to feel a little less alone. I've kissed babies on noses and stomachs. I've plucked eyelashes off cheeks and thighs and fingertips, and made fervent wishes on every one.
I have written. I wrote thirty-five pages on a polisci exam in high school once in four hours. I've written countless first chapters of bestselling novels, never much more. I've written postcards with every word achingly chosen, and press releases with a little less care (it didn't show). For three months, I have been writing letters once a week, and a little before that, I easily wrote five textmessages in a day.
I have yelled. I have yelled at family members and computers and strangers in cars and on busses. Because I'm not good at conflict, I rarely yell at friends, though I do in my head, in the shower, hashing out long, furious rants and then as I rinse, all my anger slips away. I've cried, though not often, unexpectedly during movies (The Family Stone comes to mind), I'm not a waterworks type of person, and when I do cry, it's usually out of anger or affection, rather than pain. I've laughed exponentially more often then I've cried, just yesterday I nearly chocked on my laughter, in biology class in twelth grade, I nearly got thrown out of class because I wasn't able to stop giggling (remember that?). I've smiled without knowing it, and laughed to myself to things that were only funny in my head
I've sung. As a little girl in the car, begging my parents to have a "family concert" with me, and ever since then, I've spent every day of my life singing, one way or another. I've stood in churches and on risers doing dorky dance routines, I've sung in S-Bahns and ICE-trains, on streets and danced through Zehlendorf at night while singing La Vie Boheme (Try it, it's very satisfying). I've sung Wicked with parts, and Light My Candle, too, I've sung the guitar solo and back-up vocals to the Glee version of Don't Stop Believing so often in the past few weeks I could produce a YouTube video at this point, I've hummed church hyms and Christmas carols under my breath in crowded busses and university coriddors, I've walked out of choir rehearsals with friends stuck to my side and a tune stuck in our heads, I've sung children to sleep and taught them ninety-nine bottles of beer on the wall.
I drank vodka red bull once. It was disgusting. I snuck out of my history PK in 11th grade to drink coffee with lots of milk and sugar every week, I went through a phase where I drank diet Dr. Pepper almost every day, I've drunken a lot of Freixenet in the past six months and watching Guido Westerwelle celebrate his electoral victory a few weeks ago I numbly downed two glasses of amaretto. I drink in moments and air, wet spring air and humid summer nights, wet leaves and crisp winds in fall, icy gusts of winter wind scented with cinnamon and gingerbread spice, I open my lungs and drink them in. I bury my nose in smells I love, old library books and brick buildings, garlic frying in butter, coffee, Berlin in spring -horse chestnut blossoms and latte macchiato- and the way my mother's scarves smell.
I have been to the White House. I actually stood behind the press podium -CJ's podium, Robert Gibb's- and with one toe inside the oval office- Bush's, then. I've been on television, recently, and seen more shows produced than I've kept track of. I watched Barack Obama give a speech in Berlin as the sky turned pink, I've travelled in planes and trains and busses and cars and boats, I've been to every continent except Australia and Antactica, though the list of places I want to go never seems to be getting any shorter, and the only places I ever really want to tavel to is the US and the beach.
I have been confused about where I belong, I have spent a lot of my time wondering if I should have chosen to be someone else when I had the chance. But I have been reassured and reassured myself. I've recieved compliments and high setbacks, I've been told my boss that he'll buy me cake once I'm his boss (true story!). I've failed, and mostly that's been my own fault, and some things, I never even tried.
I have done so much.
And on a friday night in October, I made this list, which I posted at 11:11, when I have made a wish.
Bildung kann so lustig sein
"(...) the Universal Declaration is now available online through the website of the UN High Commissioner for Human Rights in over three handred language versions including Akuapem Twi, Asante, Catalan, Corsican, Czech, Kurdis, Nepali, Quechua, Samoan, Scots Gaelic, Tongan, Turkish, and Zulu als well as Latin and Esperanto."
aus: Smith: Textbook on International Human Rights
Sabine hat sich nicht mehr eingekriegt, vor lauter Lachen und ich bin sicher, euch geht es genauso!
aus: Smith: Textbook on International Human Rights
Sabine hat sich nicht mehr eingekriegt, vor lauter Lachen und ich bin sicher, euch geht es genauso!
Hilarious
The Guardian's Andrew Sparrow flags a very strange excerpt from the Financial Times's account of British Prime Minister Gordon Brown's "finest moment" -- his 2008 bank rescue plan:

Tom Fletcher, Mr Brown's private secretary, recalls Nicolas Sarkozy, French president, telling the prime minister at the height of the crisis: "You know, Gordon, I should not like you. You are Scottish, we have nothing in common and you are an economist. But somehow, Gordon, I love you." Mr Sarkozy hastily added: "But not in a sexual way."
Not that there's anything wrong with that.
source
Tom Fletcher, Mr Brown's private secretary, recalls Nicolas Sarkozy, French president, telling the prime minister at the height of the crisis: "You know, Gordon, I should not like you. You are Scottish, we have nothing in common and you are an economist. But somehow, Gordon, I love you." Mr Sarkozy hastily added: "But not in a sexual way."
Not that there's anything wrong with that.
source
Drei Tage am Hippie-Strand
Jetzt bin ich wieder da aus dem Hippie-Paradies! Vier Tage lang habe ich in einem kleinen Haus auf einer großen Düne über einem großen weißen weiten Strand gelebt und das Leben genossen. Eine Kollegin aus der KAS hat die Kristin (andere Praktikantin) und mich mit in ihr Haus genommen, das etwa vier Stunden von Fortaleza entfernt liegt.
Dort gab es nur ein Bett, sodass ich in den Genuss kam in einer Hängematte schaukelnd über den brausenden Schaumkronen des Atlantischen Ozeanes zu schaukeln. Morgens gab es nach einem fürstlichen Frühstück eine kleine Leserunde, nachmittags haben wir die wunderschöne Landschaft erkundet. (Bilder siehe oben)
Dazu gab es jeden Mittag frisch geangelten Fisch, wir haben Langusten gegrillt (gefüllt mit Knoblauch und Frischkäse, dazu Algensalat) und Papayas gegessen. Unsere Gastgeber waren total locker, witzig, offen - eben Hippies.
Franz war auch dabei, aber ihm war es zu heiß. Am liebsten saß er im schatten und hat sich mit den Fledermäusen angefreundet, die sich zu uns ins Haus gesellt hatten. Darüber hinaus lebten dort:
Katzen, Hunde, Eidechsen, alle Arten von Insekten (unter anderem Ameisen riesen Grillen, die in mein Essen sprangen, als ich mir eine Gabel Spaghettig in den Mund stecken wollte), Geier, andere Vögel, Frösche (im Klo), eine tote Riesenschildkröte, die an den Strand gespült wurde, Moränen (auch tot) und mehr fällt mir nicht ein. Hätte ich Biologie studiert könnte ich jetzt meine Doktorarbeit schreiben.
Donnerstag, 15. Oktober 2009
Der zweite Streik!
Kaum sind die ersten Aufräumarbeiten der Arbeiter, die eigentlich für die Grünanlagen zuständig sind, zu Ende, haben wir schon den zweiten Streik! Die Mitarbeiter der Crous (Studentenwerk) haben heute ihre Arbeit niedergelegt und ja es gab nichts zu Essen! Nur Café aus dem Automaten! Ungerechte Welt und ich warte noch auf den Kärcher
Der erste Streik!
Lange musste ich ja nicht warten um den ersten Streik mitzubekommen. Die Müllabfuhr streikt, die Tonnen gehen über, dank einer Demo sind in der Innenstadt tausende Zeitungsfetzen auf der Straße verteilt und ja langsam fangen die Leute an ihren Müll einfach so auf die Straße zu werfen, macht ja keinen Unterschied mehr. Dank eines Temperatursturzes um fast 10 Grad auf 14, Sabrina hat mal ihren Jacke aus dem Schrank geholt!, riecht man den Müll noch nicht so ;)
Mittwoch, 14. Oktober 2009
Neues aus Toulouse
Ihr habt schon ganz lange nichts mehr von uns hier gehört, jetzt kommt die überfällige Erklärung.
1. wir waren schwer beschäftigt in alle Seminare, die mittlerweile stattfinden zu gehen und dämliche Französischhausaufgabe zu machen ;)
2. na gut, so viel Zeit, hat das nicht in Anspruch genommen! Nebenher war ich auf ner Erasmusparty, habe endlich meine Patin kennengelernt, mit der ich gleich mal im November aufs La Roux Konzert gehe und vieles mehr. Sie ist sehr sehr nett und hat mich gleich mal für die Kolumne "Erasmusstudentinterview" ausgefragt. Sie ist nämlich im Redaktionsteam der Unistudentenzeitung. Die meiste Zeit habe ich mit der Vorbereitung des LTCs von AEGEE Toulouse zugebracht, wo ich 20 Teilnehmer AEGEE und was alles so dazugehört auf französisch erklärt habe. Ihren Evaluationen zu folge haben sie was gelernt ;) Es war ein cooles Wochenende mit aufregenden Autofahrten am Ende der Zivilisation und ja es gibt jede Menge Fotos, die ihr euch bei facebook anschauen könnt.
Gestern haben wir unseren Erfolg (war der erste LTC hier) mit ner Flasche Sekt gefeiert.
3. ein bisschen Zeit habe ich mit dem Erstellen meiner Bewerbungsunterlagen zugebracht, die morgen auf dem Weg nach Deutschland sind.
Tout va bien
biz
1. wir waren schwer beschäftigt in alle Seminare, die mittlerweile stattfinden zu gehen und dämliche Französischhausaufgabe zu machen ;)
2. na gut, so viel Zeit, hat das nicht in Anspruch genommen! Nebenher war ich auf ner Erasmusparty, habe endlich meine Patin kennengelernt, mit der ich gleich mal im November aufs La Roux Konzert gehe und vieles mehr. Sie ist sehr sehr nett und hat mich gleich mal für die Kolumne "Erasmusstudentinterview" ausgefragt. Sie ist nämlich im Redaktionsteam der Unistudentenzeitung. Die meiste Zeit habe ich mit der Vorbereitung des LTCs von AEGEE Toulouse zugebracht, wo ich 20 Teilnehmer AEGEE und was alles so dazugehört auf französisch erklärt habe. Ihren Evaluationen zu folge haben sie was gelernt ;) Es war ein cooles Wochenende mit aufregenden Autofahrten am Ende der Zivilisation und ja es gibt jede Menge Fotos, die ihr euch bei facebook anschauen könnt.
Gestern haben wir unseren Erfolg (war der erste LTC hier) mit ner Flasche Sekt gefeiert.
3. ein bisschen Zeit habe ich mit dem Erstellen meiner Bewerbungsunterlagen zugebracht, die morgen auf dem Weg nach Deutschland sind.
Tout va bien
biz
Donnerstag, 8. Oktober 2009
something that made me extremely happy:
Sie haben Lippels Traum verfilmt und es spielt in PASSAU!! Und man sieht so die Ortsspitze und den Residenzplatz und ALLES.
yay
yay
Dienstag, 6. Oktober 2009
schöne bunte Werbewelt
Ich gucke gerade die unglaublich herzzereißende 37Grad Reportage über die vierte Klasse in Bayern. Es ist so schrecklich, wie die Kinder (und die sind so klein!) sich total viel Druck gegenseitig machen, und fast heulen wenn sie schlechte Noten kriegen und vor Angst sterben weil sie Schiss haben, dass sie nicht aufs Gymnasium kommen. Wenn ihr mal ein bisschen Zeit habt (ich glaube, dass sind nur 30 min.), schaut euch den mal an. All I have to say is, viertklässler sollten nicht bis 10 Uhr nachts Hausaufgaben machen. Over and out.
Ansonsten habe ich mäßig Spaß bei meinem Praktikum, ich bin ein bisschen unterbeschäftigt und komme mir teilweise echt schäbig vor weil es sehr krass gegen meine Prinzipien geht was wir da machen- PR und Lobby für die Gasag und so... aber die Leute sind eigentlich net, und wenn man mal was zu tun hat, macht es schon Spaß. Aber Familienministerium war viiiiiiiel cooler, besonders weil ich mit "meinen Jungs" einfach mal hart mehr Spaß hatte, und es viel cooler ist, wenn man die einzige Praktikantin ist. Nur die BPK fehlt mir nicht. Höhö.
Und bei euch?
Ansonsten habe ich mäßig Spaß bei meinem Praktikum, ich bin ein bisschen unterbeschäftigt und komme mir teilweise echt schäbig vor weil es sehr krass gegen meine Prinzipien geht was wir da machen- PR und Lobby für die Gasag und so... aber die Leute sind eigentlich net, und wenn man mal was zu tun hat, macht es schon Spaß. Aber Familienministerium war viiiiiiiel cooler, besonders weil ich mit "meinen Jungs" einfach mal hart mehr Spaß hatte, und es viel cooler ist, wenn man die einzige Praktikantin ist. Nur die BPK fehlt mir nicht. Höhö.
Und bei euch?
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